Autor: Fraktion SPD RE

SportBoxen – Jusos beantragen zwei Standorte in Recklinghausen

2. Oktober 2021| Fraktion SPD RE

Sport im Freien erfreut sich größter Beliebtheit. Insbesondere in der aktuellen pandemischen Lage zieht es die Menschen zum Individualsport ins Freie. Aber nicht alle Kinder und Jugendliche haben einen selbstverständlichen Zugriff auf Sport- und Spielgeräte. Die Jusos haben deshalb die Beschaffung von zunächst zwei SportBoxen des Anbieters „SportBox – app and move“ in der letzten Ratssitzung für Recklinghausen beantragt. Unterstützung finden sie dafür in Anna Teresa Kavena, der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden und Vorsitzenden des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie.

„Die SportBox erweitert das Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot in Recklinghausen und sie könnte darüber hinaus auch einen nachhaltigen Beitrag zur Integration in den Stadtteilen leisten“, so Anna Teresa Kavena. „Der Sport in der Gruppe überwindet Fremdheit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.“ Die rund 800 kg schweren Boxen enthalten eine Vielzahl an Sport- und Spielgeräten. Über eine App (buchen, öffnen, schließen) haben Sportbegeisterte die Möglichkeit, Matten, Springseile, Gewichte, etc. aus der Box auszuleihen. Mit Ende der Buchungszeit werden die ausgeliehenen Gegenstände ordnungsgemäß zurückgelegt. Ein Kontrollsystem gleicht den Bestand ab und meldet Diebstahl oder Vandalismus.

„Die Stadt Marl hat bereits in Kooperation mit dem StadtSportVerband zwei dieser SportBoxen angeschafft. Wir haben uns das Angebot vor Ort angeschaut und konnten feststellen, dass beide Boxen gut und gerne in den Stadtteilen angenommen werden. Warum sollte Recklinghausen also nicht ein ähnliches Angebot vorhalten?“, meint Alexandra Matthiesen, Vorsitzende der Recklinghäuser Jusos. Die Verwaltung wird sich mit dem Antrag befassen und prüfen, ob die Finanzierung der Boxen aus Fördermitteln erfolgen kann.

Der Antrag ist hier als PDF-Datei abrufbar.

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus

16. September 2021| Fraktion SPD RE

Recklinghausen ist bunt, tolerant und vielfältig. Deshalb haben sich Vertreter*innen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP und Linken, gemeinsam mit ihren Jugendorganisationen, unter dem Transparent „Recklinghausen für Toleranz und Zivilcourage“ versammelt. Zusammen wollen sie ein Zeichen setzen, gegen eine geplante Veranstaltung der AfD und gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Frank Schwabe lädt zum „Public Viewing“ ein

7. September 2021| Fraktion SPD RE

Mit dabei sein, wenn Olaf Scholz bei der zweiten TV-Diskussionsrunde am kommenden Sonntag (12.9.) auf seine Mitbewerber um das Kanzleramt trifft. Dazu lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe ab 19:30 Uhr in die „Remise“, Unterstraße 7, in Hochlar ein.

Die Veranstaltung wird unter Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per Mail unter kontakt@spd-recklinghausen.de erforderlich. An dem Abend müssen alle Besucherinnen und Besucher einen Nachweis entsprechend der 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet) vorlegen. Außerdem werden die Kontaktdaten erfasst.

Auf die Gäste warten an dem Abend ein kleiner Imbiss vom Grill und kühle Getränke.   

Herzlichen Glückwunsch, liebe Tela Kitschke!

2. September 2021| Fraktion SPD RE

Die Recklinghäuser SPD-Politikerin und Stadtplakettenträgerin Tela Kitschke feiert heute ihren 90. Geburtstag.

Tela Kitschke wurde am 2. September 1931 in der Nähe von Emden geboren und hat als Kind und junge Frau die Schrecken des Krieges hautnah miterlebt. Mit ihrem Ehemann Willi, den sie nach Kriegsende im Rheinland kennen und lieben gelernt hat, zog sie 1956 nach Recklinghausen. Ein paar Jahre später bauten die beiden mit enormer handwerklicher Eigenleistung das Haus an der Alten Grenzstraße, in dem Tela heute noch wohnt.

Seit 1977 ist die Mutter von 2 Söhnen, 5 Enkelkindern und 6 Urenkeln Mitglied der SPD. Tela Kitschke engagierte sich über viele Jahre in diversen Ämtern im Ortsverein König-Ludwig/Röllinghausen, im SPD-Stadtverband und in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF). Noch heute nimmt sie regelmäßig und aktiv an politischen Veranstaltungen teil.

Die überzeugte Sozialdemokratin begann ihre kommunalpolitische Laufbahn in Recklinghausen im Jahr 1985, als sie über die Reserveliste der SPD für den damals verstorbenen Helmut Pardon in den Rat einzog. Bis zu ihrem Ausscheiden im Jahr 2004 hat sich Tela Kitschke als Ratsmitglied vor allem für die Frauen- und Gleichstellungspolitik sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark gemacht. So wurde aufgrund ihres unnachgiebigen Engagements bereits 1985 in Recklinghausen ein Frauenbüro eingerichtet; Tela Kitschke übernahm ehrenamtlich die Funktion der Frauenbeauftragten. Auch hat sie sich gegen Gewalt gegen Frauen und Misshandlungen in der Familie eingesetzt. 1990 gründete sich unter anderem auf ihre Initiative hin ein Förderverein zur Errichtung eines Frauenhauses. Außerdem gründete Tela Kitschke den Recklinghäuser Frauenkulturtag, und auch die Einrichtung und der Aufbau der regionalen Kontakt- und Koordinierungsstelle „Frau und Beruf“ gingen auf ihr Engagement zurück.

Neben dem politischen Engagement war Tela Kitschke auch im Siedler- und Verkehrsverein in der ECA-Siedlung stark verankert. Als Vorsitzende leitete sie von 1986 bis 2002 den Verein und sorgte dafür, dass wichtige Weichen – vor allem im Straßen- und Kanalbau – gestellt wurden.

Für ihr ehrenamtliches Wirken im Dienste der Recklinghäuser Bürgerinnen und Bürger erhielt Tela Kitschke 1995 das Bundesverdienstkreuz. Der Rat und die Stadt Recklinghausen würdigten 2016 ihr hochverdientes Engagement mit der Auszeichnung der Großen Stadtplakette.

Wir, die SPD-Ratsfraktion, der SPD-Stadtverband Recklinghausen, der Ortsverein König-Ludwig/Röllinghausen und die AsF-Gruppen im Stadtverband gratulieren unserer Genossin Tela Kitschke sehr herzlich zum 90. Geburtstag und danken ihr für ihr langjähriges Engagement um die Recklinghäuser Sozialdemokratie sowie die damit verbundenen außergewöhnlichen Leistungen. Wir wünschen ihr auf diesem Wege alles Gute: vor allem Gesundheit, Freude und Zufriedenheit!

SPD fordert Schalterbetrieb für Sparkassen-Filiale

26. August 2021| Fraktion SPD RE

Mit deutlichen Worten kritisiert die SPD die Situation in der Sparkassen-Filiale an der Dortmunder Straße. „Wenn eine Sparkasse mit mehr als 1000 Beschäftigten es nicht schafft, mindestens einmal in der Woche stundenweise einen Schalterbetrieb für ihre Kunden anzubieten, dann muss sich der Vorstand fragen, ob er seinen Laden im Griff hat“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben kein Verständnis dafür, dass Bürgerinnen und Bürger in der Filiale an der Dortmunder Straße mit Erklärungen abgespeist werden, wie der dortige Geldautomat funktioniert. Cerny: „Davon hat niemand etwas, der Geld von seinem Sparbuch abheben will oder Einzahlungen darauf vornehmen möchte. Das Problem existiert ja nicht erst seit gestern, sondern schon seit längerer Zeit. Von daher hatte die Sparkassen-Führung ausreichend Zeit nach einer Lösung zu suchen.“

Auch in Richtung von Bürgermeister Christoph Tesche schickt die SPD eine deutliche Botschaft. „Es ist schön, wenn der Bürgermeister sich dafür einsetzen will, dass die Öffnungszeiten per Aushang angekündigt werden. Bei der Gelegenheit sollte er aber auch beim Vorstandsvorsitzenden Dr. Schulte drauf drängen, dass zumindest einmal pro Woche ein Schalterbetrieb angeboten wird“, so Cerny.

Mitdiskutieren beim Thema „Stadtwerke – Energiewende einläuten und Klimapolitik gestalten“

8. August 2021| Fraktion SPD RE

Die Stadt Recklinghausen hat 2019 den Klimanotstand ausgerufen und die vier Ratsfraktionen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE wollen die Energiewende einläuten und mit Experten unterschiedlicher Fachrichtungen über die Umsetzbarkeit, aktuelle Planungen sowie neue Ansätze und Ideen der regionalen und dezentralen Energieversorgung diskutieren.

Angesichts der schrecklichen Starkregenereignisse des vergangenen Monats, soll auch die Thematik der Klimaanpassung für die Ruhrfestspielstadt in den Fokus gerückt werden. Am 18. August 2021, ab 18.00 Uhr soll via Zoom u. a. die Frage geklärt werden, welche Beiträge kommunale Stadtwerke angesichts der globalen Herausforderungen leisten können. Außerdem sollen Best Practice-Beispiele und Maßnahmen, die sich in der Umsetzung befinden, vorgestellt werden.

Für diese Veranstaltung konnten wir folgende Gäste gewinnen:
• Oliver Wagner, Co-Leiter des Wuppertal Instituts mit den Arbeitsschwerpunkten: Kommunale Energiewirtschaft, Stadtwerkekooperationen, Kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik
• Dirk Wessling, Geschäftsführer der Stadtwerke Recklinghausen
• Peter Möller, Geschäftsführer Bürgersolar Recklinghausen
• Franz-Josef Knoblauch, Abteilung Stadtentwässerung der Stadt Recklinghausen

Moderiert wird die Veranstaltung von Peter Brautmeier. Wer mitdiskutieren möchte, ist herzlich eingeladen. Um vorherige Anmeldung über eine der vier Fraktionsbüros bis zum 16.08. wird gebeten. Bei der SPD ist das hier möglich. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldeschluss per Mail versandt.

Es fehlt eine klimapolitische Strategie

4. August 2021| Fraktion SPD RE

Die Folgen des Klimawandels sind im Stadtgebiet unübersehbar: Vollgelaufene Keller nach plötzlichem Starkregen, Niedrigwasser an Bächen in Folge von Trockenperioden, Hitzeinseln bei anhaltend hohen Temperaturen – wie beispielsweise in großen Teilen der Innenstadt und entlang der Bochumer Straße im Süden Recklinghausens – oder Gebäudeschäden durch Hagel oder Stürme wie sie zuletzt häufiger vorgekommen sind. Allen Beispielen ist gemein, dass sie das Leben der Menschen beeinflussen und zum Teil mit enormen Schäden verbunden sind.

Die SPD-Fraktion begrüßt einzelne Initiativen der Stadt, bemängelt aber das Fehlen einer ganzheitlichen Strategie, Klimapolitik ernsthaft in der Stadt voranzutreiben. „Wir haben vor ein paar Jahren ein Klimaanpassungskonzept mit vielen Maßnahmen erarbeitet, das schneller umgesetzt und aufgrund aktueller Entwicklungen fortgeschrieben werden muss. Es ist ja schön, dass wir mit einfachen Maßnahmen wie der Begrünung von Dächern, dem Anlegen von Blühstreifen oder der Entschotterung von Steingärten beginnen. Aber es fehlt der Verwaltung doch offensichtlich der Mut auch große unbequeme Projekte, wie der Entsiegelung bestehender Asphalt-Flächen, z. B. am Helene-Kuhlmann-Park, Konrad-Adenauer-Platz, etc., anzugehen und diese Flächen nachträglich mit Bäumen, Sträuchern, Hecken zu begrünen“, so der Vorsitzende und planungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Frank Cerny. „Und wenn die Verwaltung meint, Beispiele vermeintlich gelungener Entsiegelung im Rahmen von Neubauprojekten zu nennen und sich damit zu rühmen, dann muss sie auch so ehrlich sein, dass das nicht überall im Stadtgebiet der Fall ist!“.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende zielt damit auf die geplante Bebauung einer Grünfläche in Hochlar ab. „Da spielt nachhaltige Klimapolitik nämlich keine Rolle. Eine bislang landwirtschaftlich genutzte Grünfläche soll ohne Not einfach so mit Einfamilienhäusern zugepflastert werden und dass nur, weil die Allianz aus Bündnis 90/Die Grünen und CDU mit Unterstützung der Verwaltung es so wollen.“, betont Frank Cerny. Die SPD-Fraktion lehnt die Bebauung in Hochlar strikt ab und hat sich in der letzten Ratssitzung auch eindeutig dazu positioniert.

Auch dem Vorsitzenden des Umweltausschusses, Christian Wengerek, gehen die bisherigen Maßnahmen der Verwaltung nicht zielstrebig und weit genug. „Unabhängig davon, ob Wetterextreme plötzlich auftreten oder sich Klimafaktoren langsam verändern, lautet doch die Frage: Wie können wir Recklinghausen und die Region auf die sich wandelnden Rahmenbedingungen vorbereiten?“, meint Wengerek. Die SPD-Fraktion wird dem Rat ein „Regenwassermanagement“ vorschlagen, damit Regenwasser sinnvoll genutzt und gesteuert werden kann. Dabei spielen Aspekte wie die Schaffung von Versickerungsflächen (z. B. auch künftige Ausgleichsflächen), das Anlegen von Flutrinnen, Bachzuläufe, Retentionsräume und ein ganzheitliches Entwässerungskonzept eine wesentliche Rolle. „Die SPD-Fraktion wird im Umweltausschuss einen Vorstoß wagen, der sicherlich wieder bei der ein oder anderen Fraktion für Aufruhr sorgen wird, da Klimaschutz kostspielig ist. Aber dann werden wir sehen, wie ernst es in Recklinghausen um die Klimapolitik und die Formulierung von Klimaschutzzielen gestellt ist“, so Christian Wengerek.

SPD bekräftigt Nein zur Bebauung in Hochlar

24. Juni 2021| Fraktion SPD RE

Zu einem Gespräch trafen sich Vertreter der SPD mit Lina Kindermann und weiteren Initiatoren einer Petition aus Hochlar, die sich für den Erhalt der Freifläche neben dem Bergfriedhof einsetzen. Bei dem Ortstermin am Albert-Maschulla-Weg bekräftigte der Fraktionsvorsitzende Frank Cerny im Beisein des Landtagsabgeordneten Andreas Becker und des Ortsvereinsvorsitzenden Kai Uwe Dörnhoff nochmals, dass es mit der SPD keine Bebauung am Bergfriedhof geben wird.     

Cerny: „Die dort geplante Anzahl an Wohneinheiten steht in keinem vertretbaren Verhältnis zu der Mehrbelastung für die Natur und die Tierwelt, die eine Bebauung an dieser Stelle auslösen würde. Außerdem wird es zu einer erheblichen Veränderung des Klimas kommen, wenn die Fläche bebaut wird. Und bisher ist überhaupt noch nicht klar, welche Folgen die Veränderung des Stadtklimas für die angrenzenden Siedlungsbereiche haben wird.“

Da die von der SPD beantragte Beratung im letzten Stadtentwicklungsausschuss mit Stimmenmehrheit von CDU und Grünen abgelehnt wurde, wird es nun zu einer Debatte am nächsten Montag im Rat kommen. „Dann wird sich zeigen, ob die Grünen zu ihren ökologischen Ansprüchen stehen oder sich von der Union haben einkaufen lassen“, so Frank Cerny.

Pläne für Hochlar müssen öffentlich diskutiert werden

21. Mai 2021| Fraktion SPD RE

Die SPD-Ratsfraktion fordert, dass die geplante Änderung des Flächennutzungsplans Nr. 13 „Auf dem Berge“ für den Ortsteil Hochlar in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss öffentlich beraten wird. Dazu hat die Fraktion einen Antrag eingebracht.

Von Seiten der Verwaltung wird vorgeschlagen, die ursprünglich für den Bergfriedhof geplante Erweiterungsfläche künftig für Wohnbebauung zu nutzen. Schon im letzten Jahr hat sich die SPD gegen diese Pläne ausgesprochen. „Die Versiegelung der bisherigen Freifläche und das Zubauen einer wichtigen Frischluftbahn für den Ortsteil Hochlar stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zum Wohnraum, der dort entstehen würde“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny. Zu dieser Einschätzung kam die SPD-Teilfraktion „Stadtentwicklung“ bereits im letzten September bei einem Ortstermin mit Bürgerinnen und Bürgern aus Hochlar. Bei diesem Termin sprach sich die Fraktion auch für den Fortbestand der Trauerhalle für den Friedhof aus.

Aufgrund der pandemischen Lage wurde die Änderung des Flächennutzungsplans bisher nicht öffentlich diskutiert. Nach Ansicht der SPD ist es Zeit, dieses in der Präsenzsitzung des nächsten Stadtentwicklungsausschuss am 31. Mai nachzuholen. Cerny: „Zu diesem Thema gab es bereits eine Vielzahl von Anregungen aus der Bürgerschaft. Mehr als 800 Bürgerinnen und Bürger haben auch eine Petition unterzeichnet und sich gegen eine Bebauung dieser Freifläche ausgesprochen. Wir erwarten, dass sich der Stadtentwicklungsausschuss in öffentlicher Sitzung mit dem Thema beschäftigt, damit die Hochlarer Bürgerschaft weiß, wie die anderen Parteien zur geplanten Bebauung stehen.“

Der Antrag ist hier als PDF-Datei abrufbar.

Alles Gute zum 80. Geburtstag, lieber Jochen Weber!

4. Mai 2021| Fraktion SPD RE

Der Recklinghäuser SPD-Politiker und langjährige stellvertretende Bürgermeister Jochen Weber feiert heute seinen 80. Geburtstag. Jochen Weber wurde am 4. Mai 1941 in der Funkestraße geboren und verbrachte sein gesamtes Leben im Recklinghäuser Süden. Heute lebt er mit seiner lieben Frau Hedwig (Hetty) in „seinem“ Stadtteil, nur einen Steinwurf vom Eintracht-Stadion entfernt. Als junger Mann absolvierte Jochen Weber bei den Bischoff-Werken eine Ausbildung zum Dreher und vertrat schon früh die Interessen von Arbeitnehmer*innen. Durch sein Engagement in der IG Metall wurde er später zum Betriebsrat gewählt. „Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren!“, so Jochen Webers Credo.

Der überzeugte Sozialdemokrat trat 1971 – zu Willy Brandts Zeiten – in die SPD ein und engagiert sich seither aktiv im Vorstand des Ortsvereins Südstadt. Im SPD-Stadtverband Recklinghausen übernahm Jochen Weber einige Jahre das Amt des Kassierers. Jochen Weber „brennt“ für die sozialdemokratischen Werte und wird deshalb gerne liebevoll als sozialdemokratisches „Urgestein“ bezeichnet. Die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion und des SPD-Stadtverbandes Recklinghausen gratulieren ihrem ehemaligen Kollegen auf diesem Wege und wünschen ihm vor allen Dingen Gesundheit.

Mit Stolz kann Jochen Weber auf eine langjährige kommunalpolitische Tätigkeit zurückblicken. Von 1975 bis Herbst 2020 – also 45 Jahre – war Jochen Weber ununterbrochen Mitglied des Rates der Stadt Recklinghausen, davon lange Jahre Vorsitzender des Umweltausschusses. Von 2004 bis 2009 verbrachte er zudem eine Legislaturperiode im Kreistag. Seine Leidenschaft galt aber sicherlich über 4 Legislaturperioden hinweg dem Amt des stellvertretenden Bürgermeisters. Fleiß, Toleranz und Offenheit sowie Überzeugungskraft und Hilfsbereitschaft sind die Werte und Leitsätze, die sein Handeln ausgezeichnet haben. Jochen Weber hat sich eingemischt, in schwierigen Situationen Verantwortung übernommen und dabei stets das Allgemeinwohl in den Vordergrund gestellt. Bürgerinnen und Bürgern, die in seine Sprechstunden kamen, hat er stets versucht zu helfen. Nah an den Bürgern zu sein und keine haltlosen Versprechungen zu machen, war für Jochen Weber das Wichtigste. Als Mitglied in zahlreichen Recklinghäuser Vereinen zeigt er seine Verbundenheit zu seiner Heimatstadt.

In seinem politischen Wirken hat sich Jochen Weber in vielfältiger und besonderer Weise um die Recklinghäuser Sozialdemokratie und die Stadt Recklinghausen verdient gemacht. Dafür zollen wir ihm heute, an seinem 80. Geburtstag, tiefsten Respekt und höchste Anerkennung – und sagen „Herzlichen Dank, lieber Jochen!“