
Im ehemaligen Landabsatz der Zeche König Ludwig 4/5 in Recklinghausen-Suderwich wurden im Winter 1946/47 die Abordnungen Hamburger Theater und der Hamburgischen Staatsoper, unter Umgehung der Kontrolle durch die damalige Besatzungsmacht, von den Bergarbeitern mit Kohle versorgt.
Zum Dank für die Kohlehilfen gastierten im Sommer 1947 Schauspieler der drei Hamburger Staatsbühnen unter dem Motto „Kunst für Kohle“ in Recklinghausen. Damit waren die Ruhrfestspiele geboren.
Zur Erinnerung an die „Wiege der Ruhrfestspiele“ soll eine Hinweistafel und ein Kunstwerk an dieser geschichtsträchtigen Stelle installiert werden. Die SPD hat dieses jetzt im Rat beantragt.
Der Antrag ist hier als PDF-Datei abrufbar.