Autor: Fraktion SPD RE

Frohe Weihnachten

23. Dezember 2021| Fraktion SPD RE

Liebe Besucherin, lieber Besucher!

Wir wünschen für die bevorstehenden Feiertage ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.

Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit sollen die Wegbegleiter im neuen Jahr 2022 sein.

Ihre Recklinghäuser SPD

SPD macht Vorschlag für Zweigstelle Dortmunder Straße

17. Dezember 2021| Fraktion SPD RE

Zu einem digitalen Austausch traf sich jetzt die SPD-Ratsfraktion mit den beiden Vorstandsmitgliedern der Sparkasse Vest, Dr. Michael Schulte und Dr. Peter Lucke. Bei dem Gespräch ging es insbesondere um die Situation an der Zweigstelle Dortmunder Straße.

„Der Vorstand hat uns mitgeteilt, dass die aktuelle Personallage und die Pandemie Grund für dafür sind, dass der Schalterbetrieb an der Dortmunder Straße ruht. Wir haben Verständnis dafür, dass der Schutz der Beschäftigten besondere Priorität haben muss. Zugleich glauben wir, dass es eine Möglichkeit gibt, um die Situation kurzfristig für die Kundinnen und Kunden an der Dortmunder Straße zu verbessern“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Konkret schlägt die SPD vor, für 2-3 Stunden an einem Vor- oder Nachmittag pro Woche das Personal der Filiale Castroper Straße an der Dortmunder Straße einzusetzen, um dort den Schalter zu öffnen, zumal beide Filialen einen Verbund bilden. „Wir halten es für vertretbar, dass in dieser Zeit dann keine Schalterstunden an der Castroper Straße angeboten werden“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anna Teresa Kavena. Vorstandsmitglied Peter Lucke sagte zu, dass man seitens der Sparkasse den Vorschlag prüfen und in der ersten Januarhälfte eine Rückmeldung geben will.     

Vereinbart wurde ein weiteres Treffen im kommenden Jahr, bei dem dann die Entwicklung des Filialnetzes in Recklinghausen im Mittelpunkt stehen soll. „Wichtig ist, dass in diesem Zusammenhang auch über die bislang ungeklärte Situation des Geldautomaten am Bruchweg gesprochen wird“, so Fraktionsmitglied Hans-Günter Sorger.    

22.500€ für die Bauspielfarm Recklinghausen

7. Dezember 2021| Fraktion SPD RE

Gesunde Ernährung ist uns wichtig. Wir möchten, dass möglichst viele Kinder lernen, wie man frisch und gesund kocht. Damit sie schon früh erkennen, wie viel Spaß gesunde Ernährung macht und wie einfach es ist, im Alltag vollwertig zu essen, haben wir 22.500 Euro an verfügbaren Haushaltsmitteln als Zuschuss für eine neue Küche für die Bauspielfarm an der Lülfstraße zur Verfügung gestellt. Die vorhandene Küche ist nämlich in die Jahre gekommen und eine neue Küche muss her, damit die nächste Ferienfreizeit gesichert ist.

Landtagskandidatin Anna Teresa Kavena wurde als Ausschussvorsitzende des Ausschusses Kinder- Jugend und Familie auf die defekte Küche aufmerksam. „Ich sehe mich in der Verantwortung, schnelle Abhilfe zu leisten.“ Es gelang der stellv. Fraktionsvorsitzenden bei den Haushaltsberatungen auf dieses wichtige Thema hinzuweisen und einen großen Betrag von 22.500€ für die Bauspielfarm Recklinghausen aus den Haushalsmitteln zu sichern.

Städtischer Haushalt birgt Risiken

30. November 2021| Fraktion SPD RE

Die letzte Ratssitzung im Jahr steht traditionell im Zeichen der Etatreden und der Haushaltsverabschiedung für das Folgejahr. In seiner Haushaltsrede machte der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny deutlich, dass der städtische Haushalt für 2022 nur scheinbar ausgeglichen ist. Tatsächlich hat die Stadt Recklinghausen durch die Corona-Pandemie allein in diesem Jahr rd. 22 Mio. Euro Schulden angehäuft. Und die Prognosen des Kämmerers gehen davon aus, dass der Schuldenberg bis 2025 auf 80 bis 90 Mio. Euro anwachsen könnte.

„Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist das, was uns die CDU/FDP-Landesregierung als Hilfe zur Bewältigung der Corona-Schulden anbietet, ein schlechter Scherz. Entweder wir schreiben ab 2025 die Schulden über 50 Jahre ab. Das würde zu einer Mehrbelastung von mindestens 1,6 Mio. Euro pro Jahr im städtischen Haushalt führen. Oder wir tilgen die Schulden über unser Eigenkapital und müssten somit das städtische Tafelsilber angreifen“, so Cerny.

Zusätzlich zu den Kosten der Corona-Pandemie belasten weiterhin die Altschulden den städtischen Haushalt. Bereits im letzten Jahr hat der Noch-Finanzminister und künftige Bundeskanzler Olaf Scholz ein Angebot gemacht: Der Bund richtet gemeinsam mit den Bundesländern einen sogenannten „Altschuldenfonds“ ein, um die Kommunen zu entlasten. Cerny: „Und genau bei diesem Thema hat der ehemalige NRW-Ministerpräsident Armin Laschet gekniffen. Er war nicht bereit sich daran zu beteiligen und hat damit die Kommunen beim Thema ‚Altschulden‘ im Stich gelassen. Spätestens nach der Landtagswahl im kommenden Mai wird eine SPD-geführte Landesregierung das Thema angehen.“

In seiner Rede ging Cerny auch auf die zukünftigen Herausforderungen für die Stadt ein und benannte dabei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Bekämpfung von Kinderarmut vor allem im Süden von Recklinghausen und die Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung als wichtige Punkte.

Wesentliche Vorschläge der SPD zu Verwendung der „freien Spitze“ wurden vom Rat verabschiedet. Hierzu gehört ein Zuschuss an den Verein für Jugendheime für eine neue Indoor-Küche auf der Bauspielfarm, ein Investitionszuschuss an den Verein „Blumenthal 7 e.V.“ für die Ausstattung in der ehemaligen Waschkaue, Präsentationstechnik für weiterführende Schulen und eine Erhöhung der Mittel für den künftigen Generationen-Spielplatz in Suderwich.

Die Haushaltsrede kann hier als PDF-Datei geladen werden.

Teilfraktion Soziales besucht Neubauten der Übergangsheime

29. Oktober 2021| Fraktion SPD RE

Die SPD-Teilfraktion Soziales hatte jüngst Gelegenheit die Neubauten der Flüchtlingsübergangsheimen an der Hellbachstraße (ehemals Vinckestraße) zu begutachten. Die ehemaligen, nicht mehr menschenwürdigen Unterkünfte wurden abgerissen und durch Neubauten ersetzt.

Aktuell wird ein zweistöckiges Gebäude fertiggestellt und kann zeitnah für die Nutzung freigegeben werden. Bereits 2013 hatte sich die SPD-Fraktion dafür eingesetzt alle Flüchtlingsstandorte in der Stadt unter die Lupe zu nehmen und einer menschenwürdigen Unterbringung zu überführen. Neben der Umsetzung dieser Forderung wurde gleichzeitig ein Betreuungskonzept entwickelt, welches Einzug in die bauliche Umsetzung durch abgeschlossen Wohneinheiten erhalten hat.

SportBoxen – Jusos beantragen zwei Standorte in Recklinghausen

2. Oktober 2021| Fraktion SPD RE

Sport im Freien erfreut sich größter Beliebtheit. Insbesondere in der aktuellen pandemischen Lage zieht es die Menschen zum Individualsport ins Freie. Aber nicht alle Kinder und Jugendliche haben einen selbstverständlichen Zugriff auf Sport- und Spielgeräte. Die Jusos haben deshalb die Beschaffung von zunächst zwei SportBoxen des Anbieters „SportBox – app and move“ in der letzten Ratssitzung für Recklinghausen beantragt. Unterstützung finden sie dafür in Anna Teresa Kavena, der stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden und Vorsitzenden des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie.

„Die SportBox erweitert das Bewegungs-, Spiel- und Sportangebot in Recklinghausen und sie könnte darüber hinaus auch einen nachhaltigen Beitrag zur Integration in den Stadtteilen leisten“, so Anna Teresa Kavena. „Der Sport in der Gruppe überwindet Fremdheit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.“ Die rund 800 kg schweren Boxen enthalten eine Vielzahl an Sport- und Spielgeräten. Über eine App (buchen, öffnen, schließen) haben Sportbegeisterte die Möglichkeit, Matten, Springseile, Gewichte, etc. aus der Box auszuleihen. Mit Ende der Buchungszeit werden die ausgeliehenen Gegenstände ordnungsgemäß zurückgelegt. Ein Kontrollsystem gleicht den Bestand ab und meldet Diebstahl oder Vandalismus.

„Die Stadt Marl hat bereits in Kooperation mit dem StadtSportVerband zwei dieser SportBoxen angeschafft. Wir haben uns das Angebot vor Ort angeschaut und konnten feststellen, dass beide Boxen gut und gerne in den Stadtteilen angenommen werden. Warum sollte Recklinghausen also nicht ein ähnliches Angebot vorhalten?“, meint Alexandra Matthiesen, Vorsitzende der Recklinghäuser Jusos. Die Verwaltung wird sich mit dem Antrag befassen und prüfen, ob die Finanzierung der Boxen aus Fördermitteln erfolgen kann.

Der Antrag ist hier als PDF-Datei abrufbar.

Gemeinsam gegen Rechtsextremismus

16. September 2021| Fraktion SPD RE

Recklinghausen ist bunt, tolerant und vielfältig. Deshalb haben sich Vertreter*innen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP und Linken, gemeinsam mit ihren Jugendorganisationen, unter dem Transparent „Recklinghausen für Toleranz und Zivilcourage“ versammelt. Zusammen wollen sie ein Zeichen setzen, gegen eine geplante Veranstaltung der AfD und gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Frank Schwabe lädt zum „Public Viewing“ ein

7. September 2021| Fraktion SPD RE

Mit dabei sein, wenn Olaf Scholz bei der zweiten TV-Diskussionsrunde am kommenden Sonntag (12.9.) auf seine Mitbewerber um das Kanzleramt trifft. Dazu lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe ab 19:30 Uhr in die „Remise“, Unterstraße 7, in Hochlar ein.

Die Veranstaltung wird unter Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per Mail unter kontakt@spd-recklinghausen.de erforderlich. An dem Abend müssen alle Besucherinnen und Besucher einen Nachweis entsprechend der 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet) vorlegen. Außerdem werden die Kontaktdaten erfasst.

Auf die Gäste warten an dem Abend ein kleiner Imbiss vom Grill und kühle Getränke.   

Herzlichen Glückwunsch, liebe Tela Kitschke!

2. September 2021| Fraktion SPD RE

Die Recklinghäuser SPD-Politikerin und Stadtplakettenträgerin Tela Kitschke feiert heute ihren 90. Geburtstag.

Tela Kitschke wurde am 2. September 1931 in der Nähe von Emden geboren und hat als Kind und junge Frau die Schrecken des Krieges hautnah miterlebt. Mit ihrem Ehemann Willi, den sie nach Kriegsende im Rheinland kennen und lieben gelernt hat, zog sie 1956 nach Recklinghausen. Ein paar Jahre später bauten die beiden mit enormer handwerklicher Eigenleistung das Haus an der Alten Grenzstraße, in dem Tela heute noch wohnt.

Seit 1977 ist die Mutter von 2 Söhnen, 5 Enkelkindern und 6 Urenkeln Mitglied der SPD. Tela Kitschke engagierte sich über viele Jahre in diversen Ämtern im Ortsverein König-Ludwig/Röllinghausen, im SPD-Stadtverband und in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (AsF). Noch heute nimmt sie regelmäßig und aktiv an politischen Veranstaltungen teil.

Die überzeugte Sozialdemokratin begann ihre kommunalpolitische Laufbahn in Recklinghausen im Jahr 1985, als sie über die Reserveliste der SPD für den damals verstorbenen Helmut Pardon in den Rat einzog. Bis zu ihrem Ausscheiden im Jahr 2004 hat sich Tela Kitschke als Ratsmitglied vor allem für die Frauen- und Gleichstellungspolitik sowie für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stark gemacht. So wurde aufgrund ihres unnachgiebigen Engagements bereits 1985 in Recklinghausen ein Frauenbüro eingerichtet; Tela Kitschke übernahm ehrenamtlich die Funktion der Frauenbeauftragten. Auch hat sie sich gegen Gewalt gegen Frauen und Misshandlungen in der Familie eingesetzt. 1990 gründete sich unter anderem auf ihre Initiative hin ein Förderverein zur Errichtung eines Frauenhauses. Außerdem gründete Tela Kitschke den Recklinghäuser Frauenkulturtag, und auch die Einrichtung und der Aufbau der regionalen Kontakt- und Koordinierungsstelle „Frau und Beruf“ gingen auf ihr Engagement zurück.

Neben dem politischen Engagement war Tela Kitschke auch im Siedler- und Verkehrsverein in der ECA-Siedlung stark verankert. Als Vorsitzende leitete sie von 1986 bis 2002 den Verein und sorgte dafür, dass wichtige Weichen – vor allem im Straßen- und Kanalbau – gestellt wurden.

Für ihr ehrenamtliches Wirken im Dienste der Recklinghäuser Bürgerinnen und Bürger erhielt Tela Kitschke 1995 das Bundesverdienstkreuz. Der Rat und die Stadt Recklinghausen würdigten 2016 ihr hochverdientes Engagement mit der Auszeichnung der Großen Stadtplakette.

Wir, die SPD-Ratsfraktion, der SPD-Stadtverband Recklinghausen, der Ortsverein König-Ludwig/Röllinghausen und die AsF-Gruppen im Stadtverband gratulieren unserer Genossin Tela Kitschke sehr herzlich zum 90. Geburtstag und danken ihr für ihr langjähriges Engagement um die Recklinghäuser Sozialdemokratie sowie die damit verbundenen außergewöhnlichen Leistungen. Wir wünschen ihr auf diesem Wege alles Gute: vor allem Gesundheit, Freude und Zufriedenheit!

SPD fordert Schalterbetrieb für Sparkassen-Filiale

26. August 2021| Fraktion SPD RE

Mit deutlichen Worten kritisiert die SPD die Situation in der Sparkassen-Filiale an der Dortmunder Straße. „Wenn eine Sparkasse mit mehr als 1000 Beschäftigten es nicht schafft, mindestens einmal in der Woche stundenweise einen Schalterbetrieb für ihre Kunden anzubieten, dann muss sich der Vorstand fragen, ob er seinen Laden im Griff hat“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben kein Verständnis dafür, dass Bürgerinnen und Bürger in der Filiale an der Dortmunder Straße mit Erklärungen abgespeist werden, wie der dortige Geldautomat funktioniert. Cerny: „Davon hat niemand etwas, der Geld von seinem Sparbuch abheben will oder Einzahlungen darauf vornehmen möchte. Das Problem existiert ja nicht erst seit gestern, sondern schon seit längerer Zeit. Von daher hatte die Sparkassen-Führung ausreichend Zeit nach einer Lösung zu suchen.“

Auch in Richtung von Bürgermeister Christoph Tesche schickt die SPD eine deutliche Botschaft. „Es ist schön, wenn der Bürgermeister sich dafür einsetzen will, dass die Öffnungszeiten per Aushang angekündigt werden. Bei der Gelegenheit sollte er aber auch beim Vorstandsvorsitzenden Dr. Schulte drauf drängen, dass zumindest einmal pro Woche ein Schalterbetrieb angeboten wird“, so Cerny.