Kategorie: Allgemein

Neujahrsempfang des Stadtverbandes

Zum traditionellen Neujahrsempfang lädt der SPD-Stadtverband Recklinghausen am kommenden Freitag (10.01.20) um 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) in das Kreishaus Recklinghausen.

Der Empfang steht in diesem Jahr natürlich im Zeichen der Kommunalwahlen am 13. September. So werden Bürgermeister-Kandidat Andreas Becker MdL und Landratskandidat Michael Hübner MdL im Interview mit unserer stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Anna Kavena ihre Ziele für die Stadt und den Kreis vorstellen und selbstverständlich auch für Fragen der Gäste zur Verfügung stehen. Darüber hinaus freuen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat der Stadt und für den Kreistag auf interessante Gespräche mit den Vertretern aus Vereinen und Verbänden aus den Stadtteilen, sowie der Stadtgesellschaft.

Für den musikalischen Rahmen sorgt in diesem Jahr der MDC Liederkranz Hochlarmark mit Unterstützung des MGV Concordia Grullbad 1909 e.V. und auch der gemütliche Rahmen für den anschließenden Austausch ist vorbereitet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind selbstverständlich herzlich eingeladen, zur besseren Vorbereitung bitten wir um Anmeldung im Stadtverbandsbüro unter 02361 / 4909341 oder per Mail unter kontakt@spd-recklinghausen.de

Wir freuen uns auf viele gute Gespräche und einen gelungenen Abend!

Warme Sachen für Obdachlose

„Einfach machen“ – war das Motte der Jusos Recklinghausen für eine Spendenaktion für Obdachlosen in Recklinghausen. Die Winter-Schlafsackaktion war innerhalb weniger Tage ein voller Erfolg!

Der Einzelhandel zeigte sich solidarisch. U.a. kam  #McTrek Datteln und #TKMaxx Recklinghausen, preislich sehr entgegen – vielen Dank dafür! Wir danken vor allem den Menschen, die Schlafsäcke oder Geld gespendet und denen, die sich für die Aktion Zeit genommen haben.

Wir haben also alle einen Beitrag dazu geleistet, um Menschen vor dem Erfrieren zu schützen. Dennoch ist dies keine langfristige Lösung. Wir sind für mehr sozialen Wohnraum. Die gerechte Quote muss also her! Wir müssen nachhaltig handeln und präventiv an dem Thema arbeiten. Daran halten wir fest.

Vielen Dank auch an die Recklinghäuser Zeitung für den heutigen Artikel.
( 24.12.2019)

Michael Hübner- unser Landrat für den Kreis Recklinghausen

Michael Hübner unser Landrat für den Kreis Recklinghausen

Am 14.12.2019 wurde Michael Hübner mit einer Zustimmung von 100% zum Landratskandidaten von den Delegierten aus dem Kreis Recklinghausen nominiert. Große Zustimmung mit einer emotionalen Stimmung die sich im großen Applaus Widerspiegeln ließ.
Am 13. September 2020 wird unter anderem der Landrat bei den anstehenden Kommunalwahlen gewählt.

SPD will Stadtwerke weiter ausbauen

Für die SPD-Ratsfraktion ist die aktuelle Debatte um den Aufbau einer Vertriebssparte für Strom und Gas bei den Stadtwerken Recklinghausen nicht nachvollziehbar. „Es entspricht genau dem Vorgehen, auf das sich der Aufsichtsrat bereits vor zwei Jahren geeinigt hat“, so der Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Die jüngsten Äußerungen von FDP und UBP sind nach Ansicht der Sozialdemokraten ein Beleg dafür, dass sich die beiden Fraktionen nicht mit dem Thema beschäftigt haben. „Wenn Udo Schmidt und Tobias Köller behaupten, dass wir uns damit auf ein finanzielles Abenteuer einlassen, dann liegen sie mit dieser Annahme schlichtweg falsch. Ich empfehle beiden einen Blick nach Castrop-Rauxel zu werfen. Die dortigen Stadtwerke haben 2014 mit dem Vertrieb von Strom und Gas begonnen, und zwar mit einem professionellen Partner, so wie wir es auch planen. Heute schreibt der Vertrieb in Castrop-Rauxel schwarze Zahlen“, so Cerny.

Unverständlich ist aus Sicht des SPD-Fraktionschefs die Haltung der Liberalen. Cerny: „Die FDP propagiert doch bei jeder Gelegenheit die Freiheit des Marktes. Warum sperrt sie sich jetzt, wenn der Strom- und Gasmarkt mit den Recklinghäuser Stadtwerken um einen neuen Anbieter erweitert wird und die Kunden dann mehr Auswahl haben?“

Die SPD wird sich auch künftig dafür einsetzen, dass die Stadtwerke Recklinghausen sich weiterentwickeln. Dazu gehört perspektivisch auch der Einstieg in die Energieerzeugung und die Wasserversorgung.

Wiedersehen mit Gast aus Kamerun

Bereits vor einem Jahr war Debora Tagne N’Gono aus Kamerun zu Gast in der SPD-Ratsfraktion. Nun konnten der Fraktionsvorsitzende Frank Cerny und die stellvertretende Parteivorsitzende Anna Kavena die Gründungspräsidentin der Association of Cameroonian Women Active (AFCA) erneut im Rathaus begrüßen. Erneut war auch Michel Bocquet dabei, der schon den Kontakt für das erste Treffen herstellte.

Debora Tagne N’Gono engagiert sich in ihrem Heimatland seit vielen Jahren für die Lebensbedingungen und die Rechte von Frauen und Kindern. Über verschiedene Bildungs- und Sportangebote hat sie ein Unterstützungsnetzwerk aufgebaut mit Sitz in Yaoundé, der zweitgrößten Stadt in Kamerun.

Bei dem erneuten Treffen wurde auch über eine Intensivierung des Austauschs gesprochen. Angedacht ist ein mehrtägiger Besuch von Frauen aus Kamerun im nächsten Jahr, bei dem verschiedene Projekte und Organisationen in Recklinghausen vorgestellt werden sollen, die Unterstützungen für Frauen und Kinder in unterschiedlichsten Lebenslagen bieten.  

Andreas Becker unser Bürgermeisterkandidat!

Andreas Becker wurde am 30.11.2019 zum Bürgermeisterkandidat der SPD in Recklinghausen nominiert. Am 13. September 2020 wird im Rahmen der Kommunalwahl Andreas Becker zum Bürgermeister unserer Stadt Recklinghausen von allen Bürgerinnen und Bürgern die in Recklinghausen wohnen, gewählt. Neben dieser wichtigen Wahl, werden die Rats- und Kreistagsmitglieder und der Landratskandidat gewählt.

SPD setzt Schwerpunkte für den Haushalt

Die SPD-Fraktion hat bei der heutigen Verabschiedung des städtischen Haushaltes zahlreiche Schwerpunkte gesetzt. Unter anderem werden 70.000 Euro aus den Mitteln der freien Spitze für eine Unterflurberegnungsanlage für den Kunstrasenplatz in Hochlar bereit gestellt. Nochmals die gleiche Summe soll mit einer Verpflichtungsermächtigung in 2021 die Unterflurberegnungsanlage für den Kunstrasenplatz in Suderwich sicher stellen. Das ist kein überflüssiger Luxus. Vielmehr ist es technisch erforderlich. Auf den neuen Plätzen soll als Einstreumaterial Quarz-Sand anstelle von Gummi-Granulat verwendet werden. Damit wird ein nachhaltiger Beitrag für den Umweltschutz geleistet.

Besonderes Augenmerk wurde auch auf den Bildungsbereich gelegt. Mit 10.000 Euro soll der Robotik-Bereich der ersten städtischen Talentschule, der Otto-Burrmeister-Realschule, ausgestattet werden. Weitere 10.000 Euro sind für einen Robotik-Bereich reserviert, wenn auch die Käthe-Kollwitz-Schule zur Talentschule ernannt wird.

19.000 Euro werden für die Erstausstattung bzw. für den Austausch von Mobiliar auf verschiedenen Schulhöfen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sollen 5.000 Euro in Sitzgelegenheiten an Bäumen an der Bochumer Straße investiert werden. Mit 10.000 Euro für sogenannte „Sesam-Boxen“ (Paketstationen) wird ein Pilot-Projekt zur Vernetzung des stationären Handels in der Altstadt mit dem Online-Handel gefördert.

Auch die Vorschläge der SPD-Fraktion zum Investitionshaushalt wurden angenommen. So werden ab dem Haushaltsjahr 2021 jährlich 100.000 Euro für den Bau und die Sanierung von Radwegen bereit gestellt. Damit wird erstmals für den Radwegebau eine eigene Haushaltsstelle eingerichtet. Darüber hinaus will die SPD auch die Freizeitradwege attraktiver machen. Ab 2021 werden die Radtrassen beleuchtet. Dafür stehen jährlich 400.000 Euro im Haushalt ein.

Weitere Informationen:
Anträge zum Haushalt
Rede des Fraktionsvorsitzenden

Wichtiger Hinweis für unsere Delegierten!

(Betrifft Parteitag und Wahlkreisdelegiertenkonferenz am Samstag, den 30.11.)

Weil das Fritz-Husemann-Haus kurzfristig als Veranstaltungsort nicht zur Verfügung steht, finden sowohl der Parteitag (am 30.11. ab 10 Uhr) als auch die Wahlkreisdelegiertenkonferenz (am 30.11. ab 13 Uhr) in der Kantine des Kreishauses statt.

SPD will Zugang zum RE-Pass erleichtern

Die SPD-Ratsfraktion fordert einen einfacheren Zugang zum Recklinghausen-Pass und hat dazu einen Antrag für die Ratssitzung am 25.11. eingebracht. Im Idealfall sollen künftig Bürger*innen, die Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz beantragen, bei Bewilligung der Leistungen direkt auch den RE-Pass erhalten. Der Pass ermöglicht es, dass auch Menschen mit geringem Einkommen am sozialen und kulturellen Leben teilhaben können.

Darüber hinaus wurden weitere Anträge von der Fraktion gestellt. Zur besseren Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt soll sich die Stadt Recklinghausen an dem arbeitsmarktpolitischen Programm „Durchstarten in Arbeit und Ausbildung“ beteiligen. Überprüft werden soll von der Verwaltung, ob eine „Bürger*innen-Werkstatt“ in den Räumen der ehemaligen Wasserbank-Schule eingerichtet werden kann. Im Bereich der Stadtentwicklung schlägt die SPD vor, die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, damit das Gelände des Blumenfachmarktes an der Hochlarmarkstraße künftig als Wohnbaufläche genutzt werden kann. Bekanntlich wird der Betrieb seinen Standort auf das neue TOOM-Gelände an der Herner Straße verlagern. Außerdem schlägt die Fraktion eine Überplanung des Stresemannplatzes in Suderwich unter Beteiligung der Bürgerschaft vor.

Weitere Informationen zu den Anträgen finden sich hier.

Bürgerwille wird in Stuckenbusch umgesetzt

Die SPD-Fraktion begrüßt den Bau eines Mehrfamilienhauses mit sechs geförderten und seniorengerechten Wohnungen an der Ebbinghäuser Straße und wird dem Verkauf des Grundstücks an einen Investor aus Herne zustimmen.

Unzutreffend ist nach Ansicht der SPD die Aussage der Bürgerinitiative Stuckenbusch, es werde den Stuckenbuschern einfach etwas übergestülpt. „Es gab eine WikiMap-Umfrage, eine umfassende Bürgerwerkstatt und einen Informationsabend. Bei all dem haben sich die Bürger eingebracht und den klaren Wunsch geäußert, dass nach 30 Jahren endlich die Ortsmitte fertig gebaut werden soll“, so der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschuss Frank Cerny. Bei der Aufstellung des Bebauungsplans wurde der Wunsch der Bürger berücksichtigt, einen Mix aus barrierefreien Eigentumswohnungen, Bauen in Erbpacht und seniorengerechten Mietwohnungen zu schaffen. Cerny: „Genau das wird jetzt umgesetzt.“  

Kein Verständnis zeigt die SPD für die Behauptung es drohe eine „Gettoisierung“ im Stadtteil. „In Stuckenbusch gibt es derzeit ca. 1100 Haushalte, von denen 100 Wohnungen im geförderten Wohnungsbau entstanden sind. Dies entspricht gerade mal einem Anteil von rund 9 Prozent. Wenn jetzt durch den geplanten Grundstücksverkauf weitere sechs öffentlich geförderte Wohnungen entstehen, dann steigt der Anteil der geförderten Wohnungen in Stuckenbusch um 0,54 Prozentpunkte und bleibt damit weiterhin sehr niedrig. Von einem ‚geballtem‘ sozialen Wohnungsbau kann also überhaupt keine Rede sein“, betont Andreas Budzik, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Hochlarmark/Stuckenbusch.