Kategorie: Allgemein

Coesfelder SPD informiert sich über neuen Geldautomaten

Zwei Kollegen der SPD-Kreistagsfraktion Coesfeld begrüßten jetzt der Vorsitzende der SPD-Ratfsfraktion Frank Cerny und Ratsmitglied Klaus-Dieter Herrmann an der Zweigstelle der Sparkasse in Suderwich. Johannes Waldmann, Vorsitzender der Coesfelder SPD-Kreistagsfraktion und der wissenschaftliche Mitarbeiter der Fraktion, Matthis Tasler, informierten sich vor Ort über den Betonzylinder, in dem ein Geldautomat eingebaut ist.

Ebenso wie in Recklinghausen kommt es auch im Kreis Coesfeld regelmäßig zu Sprengung von Geldautomaten. Da die Täter vermehrt auf besonderen Sprengstoff zurückgreifen, entsteht oft ein sehr hoher Sachschaden. Erst in der Weihnachtszeit wurde auf der Suderwicher Heide die ehemalige Sparkassen-Filiale durch eine Geldautomatensprengung schwer beschädigt.

Nachdem bereits zahlreiche kleinere Filialen geschlossen wurden, sind Geldautomaten meist die einzigen örtlichen Anlaufstellen für Bankdienstleistungen. Drohen diese wegzufallen stellt das viele Bürger*innen, die auf Bargeld angewiesen und kein Online-Banking nutzen, vor ein großes Problem. „Gerade ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen verlieren durch den Wegfall von Geldautomaten-Standorten die Möglichkeit sich selbstständig um Gelddienstleistungen zu kümmern. Bankdienstleistungen sind Teil der Daseinsvorsorge, deshalb muss das Problem auch von politischer Seite angepackt werden“, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Coesfeld, Johannes Waldmann.

Klaus-Dieter Hermann, stellv. Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse Vest, benennt die Vorteile des Suderwicher Automaten-Typs: „Diese lassen sich außerhalb von Gebäuden platzieren und bieten einen guten Schutz vor Sprengungen.“ Cerny verweist mit Blick darauf, dass auch künftig die Bargeld-Versorgung sichergestellt sein muss, ebenfalls auf das Geldautomaten-Modell: „Mit diesem Typ kann ein Kompromiss zwischen dem Erhalt des Geldautomaten-Standortes und der Sicherheit vor Sprengungen gefunden werden.“

Die Vertreter aus Coesfeld wollen die Anregung aus Recklinghausen für ihre weitere Arbeit mitnehmen. „Damit wird den Banken auch zukünftig ermöglicht Geldautomaten wohnortnah in kleineren Orten zu betreiben“, so Johannes Waldmann.

Besuch beim Biobauern Heimann

Quietschvergnügte Ferkelchen wie beispielsweise Babsi und viele seiner offensichtlich zufriedenen Artgenossen haben gestern die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion und des Stadtverbandes bei einer Hof- und Stallbesichtigung der Biobrüder Heimann regelrecht verzückt.

Landwirt Christoph Heimann gab während einer zweistündigen Besichtigung einen Einblick in die erste Bio-Schweinezucht in Recklinghausen. Rund 250 Sauen leben auf dem mit smarter Technik und selbst erzeugten regenerativen Energien ausgestatteten Hof – und genießen viel Platz, Ausläufe mit einzelnen Quartieren für die Sauen mit ihren Ferkeln und  selbst angebautes Bio-Futter.

Die Vorteile von „Bio“ wurden einmal mehr deutlich – für das Tierwohl, für die Umwelt und für die Qualität unserer Lebensmittel. 

Zu Gast im ASPE-Institut

Mitglieder der SPD-Fraktion besuchten die ASPE-Institut GmbH mit Sitz an der Blitzkuhlenstraße in Recklinghausen. Das Institut hat eine weltweit einmalige Datenbank mit rund 90.000 Tier- und Pflanzenarten erstellt auf deren Informationsbasis alle Entscheidungen zu Fragen des Artenschutzes getroffen werden können. Das Register wird fortlaufend um neue wissenschaftliche Erkenntnisse aktualisiert. Geschäftsführerin Renate Gebhardt-Brinkhaus und ihr Team entwickeln zudem für viele Nutzer (z. B. Behörden, Zoos, Architekten, etc.) spezielle Software-Programme, mit denen Artenschutzbestimmungen überwacht werden können. Daneben verfasst das Institut auch Umwelt-Gutachten im Vorfeld größerer Bauvorhaben.

Ostergrüße für Familien aus der Ukraine

Auch uns bewegt die aktuelle Lage in der Ukraine sehr. Unter diesem Aspekt steht das Osterfest in diesem Jahr wie selten eines zuvor für die Hoffnung auf einen baldigen Frieden und Neuanfang. Gemeinsam mit unserer Landtagskandidatin Anna Teresa Kavena hat der SPD-Ortsverein Altstadt die Flüchtlingsunterkunft an der Josef-Wullf-Straße besucht und die dort lebenden Familien aus der Ukraine mit roten Ostereiern sowie süßen Osterleckereien überrascht. Die strahlenden Gesichter vor allem der kleinen Bewohnerinnen und Bewohner machten diesen Tag zu einem besonders schönen in diesen schwierigen Zeiten. Ein besonderer Dank geht an Lars Lichtenberg, Koordinator für die Flüchtlingshilfe beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), der den Besuch in der Unterkunft möglich gemacht hat.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Sigrid Krynen!

Die Recklinghäuser SPD-Politikerin Sigrid Krynen feiert am heutigen Tag ihren 80. Geburtstag. Die überzeugte Sozialdemokratin engagierte sich über viele Jahre im Vorstand des Ortsvereins Hochlarmark/Stuckenbusch. Im SPD-Stadtverband übernahm Sigrid Krynen einige Jahre das Amt der Schriftführerin und war über viele Jahre aktiv in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen verankert. Die Mitglieder der SPD-Ratsfraktion und des SPD-Stadtverbandes gratulieren ihrer ehemaligen Kollegin auf diesem Wege und wünschen ihr vor allen Dingen Gesundheit.

Mit Stolz kann Sigrid Krynen auf eine langjährige kommunalpolitische Tätigkeit zurückblicken. Von 1994 bis 2009 war Sigrid Krynen Mitglied des Rates der Stadt Recklinghausen, davon eine Legislaturperiode Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses. Ihre Leidenschaft galt vor allem der Schulpolitik und der Jugendpolitik. Von 2009 bis 2014 unterstützte Sigrid Krynen die SPD-Ratsfraktion als sachkundige Bürgerin im Kulturausschuss. Ehrlichkeit, Fairness und Hilfsbereitschaft zeichnen Sigrid Krynen aus. Sie hat sich eingemischt, wann immer ihr etwas ungerecht erschien. Sie trug ihr „Herz auf der Zunge“ und redete dann nicht lange um den heißen Brei herum. Ausgrenzung, Benachteiligung und Ungleichbehandlung sind ihr bis heute zuwider. Sigrid Krynen war in ihrem Stadtteil „die Kümmerin“ und wird noch heute für ihr Engagement sehr geschätzt. 

Heute, an ihrem 80. Geburtstag, sagen wir „Herzlichen Dank, liebe Sigrid!“ und wünschen ihr einen Tag voller Freude im Kreise ihrer Familie.

SPD spendet für die Recklinghäuser Tafel

Auch die Recklinghäuser Tafel bekommt die Folgen des Krieges in der Ukraine zu spüren, denn der Anteil an Menschen, die Hilfe bei der Tafel suchen wächst durch den Zuzug geflüchteter Menschen. Die SPD-Ratsfraktion hat deshalb einen Rundruf bei ihren Mandatsträger*innen und Parteimitgliedern gestartet. Nun konnte ein Betrag von 1.100 Euro, sowie Lebensmittel- und Sachspenden an Daniel Ruppert und Gabriele Bongers vom SkF übergeben werden. Mit dem Geld können zusätzliche Nahrungsmittel sowie weitere notwendige Artikel eingekauft werden. Daniel Ruppert betonte nochmals, wie angespannt die Situation derzeit ist und sich diese sicherlich kriegsbedingt noch verschärfen wird. Waren es noch vor Kriegsbeginn rund 1.200 Menschen, die auf Spenden der Tafel angewiesen waren, sind es heute beinahe 1.500 Menschen. Ruppert und Bongers machten auch darauf aufmerksam, dass ein monatliches Spendenabo selbst kleiner Beträge für die Tafel hilfreich ist. Ebenso freuen sich die Ehrenamtlichen der Recklinghäuser Tafel über Freiwillige, die mit anpacken möchten.

SPD besucht Bahnhofsmission

Vertreterinnen der SPD-Fraktion besuchten die Recklinghäuser Bahnhofsmission am Gleis 1. Frau Schade und Herr Just von der Diakonie, sowie ihre ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, informierten ausführlich über das Angebot, das Bahnreisende und unterstützungsbedürftige Menschen am Recklinghäuser Bahnhof bei Bedarf kostenlos nutzen können. Auch Flüchtlinge aus der Ukraine werden auf tatkräftige Unterstützung treffen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission Recklinghausen sind von montags bis freitags am Bahnhof präsent.

Sozialdemokratinnen zu Besuch im Institut für Stadtgeschichte

„Von Schnittmustern, Nähmaschinen und Plätteisen“ erzählten Dr. Karin Derichs- Kunstmann und Hildegard Stein vom Arbeitskreis Recklinghäuser Frauengeschichte den Genossinnen der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen am 24. März bei ihrer Führung durch die sehenswerte gleichnamige Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte.

In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war die Bekleidungsindustrie einer der wichtigsten Arbeitgeber für Frauen; auch in Recklinghausen hatten sich mehrere Textilbetriebe mit vielen Frauenarbeits- und -ausbildungsplätzen angesiedelt.

Die Ausstellung mit vielen Dokumenten und Fotos von Zeitzeuginnen läuft noch bis zum 29. April – ein Besuch lohnt sich!

SPD besucht neuen Standort der Lebenshilfe

Mitglieder der SPD-Fraktion und des Ortsvereins Altstadt nutzten die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten der Lebenshilfe Mitte Vest e. V. an der Breite Straße zu besuchen und sich beim Vorsitzenden der Einrichtung, Stefan Wilms Kuballa, über die großartige Arbeit des Vereins zu informieren. Beeindruckt zeigten sich die Kommunalpolitiker*innen über das Engagement der Mitarbeiter*innen, die vielen Menschen mit Behinderungen im Beruf und im Alltag inklusiv und medial zur Seite stehen.

Stadtwerke müssen jetzt in die Energieerzeugung einsteigen

Die SPD-Fraktion hat für die kommende Ratssitzung einen Antrag eingebracht, damit künftig auch die Stadtwerke Recklinghausen selbst Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Damit verbunden sollen auch die Recklinghäuser Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, Anteile an Erzeugungsanlagen zu erwerben.

„Der Krieg in der Ukraine hat uns nochmals drastisch vor Augen geführt, wie abhängig wir in Deutschland immer noch von fossilen Brennstoffen sind, die wir exportieren müssen. Deshalb ist es dringend erforderlich die Energieerzeugung aus regenerativen Quellen schneller voranzutreiben. Mit unseren eigenen Stadtwerken haben wir die Möglichkeit selbst einen Beitrag zu leisten, und zwar in doppelter Hinsicht. Weniger abhängig werden von fossiler Energie und gleichzeitig mehr für die CO2-Einsparung tun. Und wir wollen unsere Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Der Antrag ist hier im PDF-Format abrufbar.