Kategorie: Allgemein

SPD will Angebot für Mädchen in Hochlarmark erhalten

Die SPD-Ratsfraktion setzt sich dafür ein, dass ein Angebot der offenen Jugendarbeit für Mädchen im Grundschulalter im Stadtteil Hochlarmark erhalten bleibt. Der bisher am Jugendzentrum „Extra 3“ beheimatete „Mädchentreff Laguna“ wird von der Karlstraße in die Altstadt verlegt und künftig in direkter Nachbarschaft zum neuen Kindergarten an der Stenkhoffstraße zu finden sein.

„Das Laguna wird auch von zahlreichen jungen Mädchen aus Hochlarmark besucht. Zurecht haben die Eltern darauf hingewiesen, dass der neue Standort für die Mädchen in diesem Alter zu weit weg vom Wohnort liegt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass ein Angebot für diese Zielgruppe im Stadtteil erhalten bleibt“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Für die nächste Ratssitzung am 25.6.2018 hat die SPD einen Antrag eingebracht, in dem die Verwaltung beauftragt wird ein entsprechendes Angebot in den Räumlichkeiten des „Extra 3“ zu entwickeln. Nach einer Erprobungsphase von einem Jahr soll dann gemeinsam Bilanz gezogen werden. Sofern das Angebot angenommen wird, soll es zu einer Dauereinrichtung werden.

Antrag im PDF-Format

SPD besucht Jugendzentrum „Südpol“

Im Rahmen der Aktion „SPD-Teilfraktion Kinder, Jugend und Familie vor Ort“ besuchten die Sozialdemokraten das Jugendzentrum „Südpol“ an der Marienstraße und verschafften sich so einen Überblick über die breite Angebotspalette der Einrichtung. Zur Erweiterung des Angebotes wünschen sich die Jugendlichen einen WLAN-Zugang und die notwendige technische Ausstattung. Die SPD-Fraktion wird das Thema „WLAN in Jugendzentren“ mit in die Beratungen zum städtischen Haushalt 2019 aufnehmen.

 

Recklinghäuser Genossin erneut in den Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen gewählt

Bei der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA), vom 27.04. – 29.04.2018 in Nürnberg,
wurde Denise Anton erneut in den Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft gewählt.
Das Motto der Konferenz lautete: „Der Mensch im Mittelpunkt: Leben – Arbeit – Zukunft“.
Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Anliegen speziell junger Arbeitnehmer/innen sowie atypische Beschäftigungsverhältnisse.
Wir freuen uns, dass eine Recklinghäuserin Anliegen der Arbeitnehmerschaft in Berlin vertritt und wünschen
ihr für die Arbeit der nächsten zwei Jahre viel Erfolg.
Bereits im Januar wurde der AfA-Kreisverbandsvorsitzende Peter Marten aus Recklinghausen in den
Landesvorstand der AfA Nordrhein-Westfalen gewählt, auch ihm wünschen wir gutes Gelingen!

SPD beteiligt sich an Mai-Demonstration

„Solidarität – Vielfalt – Gerechtigkeit“ ist das Motto der diesjährigen Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes am morgigen Tag der Arbeit. Zugleich ist es in Recklinghausen der Tag, an dem die Region Abschied vom Steinkohlenbergbau nehmen wird und sich bei den Bergleuten bedankt.

Der SPD-Stadtverband und die Ratsfraktion beteiligen sich wie in jedem Jahr an dem Demonstrationszug und der anschließenden Kundgebung am Ruhrfestspielhaus. Treffpunkt ist am 1. Mai um 9:00 Uhr das IGBCE-Haus auf der Herner Straße.

Schaffung von bezahlbarem Wohnraum muss zur Gemeinschaftsaufgabe werden

In der Diskussion um öffentlich geförderten Wohnraum verschärft die SPD den Ton. „Wenn die CDU-Fraktionsvorsitzende Hajjar bei dem Thema in die Vergangenheit blicken will, dann sollte sie nicht verkennen, dass die Union eine erhebliche Verantwortung dafür trägt, dass seit ihrer Regierungszeit der öffentlich geförderte Wohnungsbau in Recklinghausen praktisch zum Erliegen gekommen ist. Insbesondere der damalige CDU-Sozialdezernent und ehrenamtliche Geschäftsführer der städtischen Wohnungsgesellschaft Karl Janssen handelte nach der Devise, dass für Menschen, die öffentlich geförderte Wohnungen suchen, in Recklinghausen kein Platz sei und sie besser in andere Städte ziehen sollten“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Cerny.

Die Sozialdemokraten erwarten, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in Recklinghausen zur Gemeinschaftsaufgabe wird. Cerny: „Natürlich brauchen wir private Wohnungsbaugesellschaften und Bauträger, damit bis 2030 rund 3500 neue Wohneinheiten entstehen. Wir sind aber auch gut beraten, auf unsere städtische Wohnungsgesellschaft zu setzen. Wenn wir mit unserer eigenen Gesellschaft öffentlich geförderten Wohnraum schaffen, dann haben wir es auch in der Hand, dass die Mieten nach Ablauf der Bindungsfrist moderat bleiben.“

Im Hinblick auf die Entwicklung der sechs priorisierten Wohnbaugebiete in Reckling-hausen erwartet die SPD von der Verwaltung eine klare Haltung. „In Gesprächen mit potentiellen Bauträgern muss künftig die Frage gestellt werden, ob und in welchem Umfang Investoren bereit sind auf den ausgewiesenen Flächen öffentlich geförderten Wohnraum zu errichten. Von der Antwort wird unsere Fraktion auch abhängig machen, ob wir künftig den Bebauungsplänen und Grundstücksverkäufen zustimmen werden“, so Cerny.

Recklinghausen für Toleranz und Zivilcourage- Andreas Becker MdL zum Pfingst- und Friedensfest

Mein Aufruf an alle Demokraten (vor allem, aber nicht nur) in Recklinghausen.

Gepostet von Andreas Becker am Montag, 23. April 2018

Wohnen in Recklinghausen

Bezahlbarer Wohnraum ist nicht nur Sache der Vermieter und Wohnungsbaugesellschaften, sondern vor allem Teil einer gerechten Sozialpolitik. Um sich mit dem Thema „Wohnen in Recklinghausen“ tiefer auseinanderzusetzen, laden die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Stadtverband am heutigen Montag (23. April 2018) alle Interessierten zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Beginn ist um 19 Uhr im Kreishaus, Kurt-Schumacher Allee 1, in Recklinghausen.

Einen thematischen Input liefert die stellvertretende Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion NRW, Sarah Philipp. An der anschließenden Diskussion nehmen Peter Erdmann (Abteilungsleiter der Wohnungshilfe, Diakonie Recklinghausen), Wolfgang Müller (freischaffender Architekt) und Claus O. Deese (Geschäftsführer des Mieterschutzbund e.V.) teil.

Einladungskarte im PDF-Format herunterladen.

Typisch Allianz!

„Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“, so nimmt Werner Burmester, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion den Vorschlag der Allianz zu Beibehaltung des Mädchentreffs „Laguna“ in Hochlarmark zur Kenntnis.

„Schließlich war es der CDU-Ausschussvorsitzende Bodo Mauermann, der einen von der Fachverwaltung vorgelegten Beschluss zur Verlegung des Mädchentreffs von der Karlstraße in die Stenkhoffstraße im letzten Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie zur Abstimmung stellte. Wenn nun aber die Allianz Lernfähigkeit zeigt und den Mädchentreff in Hochlarmark erhalten will, dann erwarten wir keine halben Sachen bei der Unterbringung und der Personalausstattung“, so Burmester.

Konkret fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf nach geeigneten Räumlichkeiten im Ortsteil zu suchen.

„Hierbei soll auch die Möglichkeit geprüft werden, ob die Anfang des Jahres geschlossene Zweigstelle der Sparkasse Vest an der Westfalenstraße oder das Jochen-Klepper-Haus dafür in Frage kommen könnten“, so das Hochlarmarker Ratsmitglied Klaus-Dieter Herrmann.

Besuch der SPD-Teilfraktion Kinder, Jugend und Familie im Familienzentrum St. Joseph

Um sich über die Planungen des Außenspielbereichs des Familienzentrums St. Joseph zu informieren, trafen sich Mitglieder des Arbeitskreises Kinder, Jugend und Familie und der SPD-Ratsfraktion mit dem Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde St. Joseph. Aufgrund des Abbaus von Spielgeräten soll die Fläche neu gestaltet werden. Zentrales Projekt in der Planung ist ein Segelschiff als Spiel- und pädagogisches Element. Neben einem intensiven Austausch zu Fördermöglichkeiten sucht der Förderverein noch Spender.

(Spendenkonto: Sparkasse Vest, IBAN: DE95 4265 0150 1000 0191 64, Stichwort „Segelschiff“)

 

Solides Konzept für die ehemaligen Karstadt-Gebäude

Am gestrigen Dienstag stellte der Investor sein Konzept für die Revitalisierung der ehemaligen Karstadt-Gebäude am Recklinghäuser Altstadtmarkt dem Ältestenrat vor, in dem alle Ratsfraktionen vertreten sind. In einer ersten Stellungnahme äußert sich Frank Cerny, Vorsitzender der SPD-Fraktion und des Stadtentwicklungsausschuss, dazu wie folgt:

„Die vorgestellte Konzeption macht einen soliden Gesamteindruck. Obwohl der Altstadtmarkt immer noch eine 1A-Lage ist, können die leerstehenden Karstadt-Gebäude nicht mehr ausschließlich durch Einzelhandelsgeschäfte wiederbelebt werden. Insofern ist die nun geplante Mischnutzung, bestehend aus Wohn- und Büroflächen, Einzelhandel und Gastronomie, sowie einem Hotelbetrieb, plausibel. Angesichts der bestehenden Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen im Bereich der Altstadt kann eine weitere Kita innerhalb der Wälle zusätzlich zur Bedarfsdeckung beitragen.

Aus städtebaulicher Sicht trägt der geplante Erhalt der historischen Fassade des Altgebäudes und die Öffnung des Anbaus zum Lampengäßchen mit großen Fenstern zur Aufwertung und Adressbildung am Altstadtmarkt bei. Die geplanten 70 Stellplätze im Untergeschoss sind einerseits nicht besonders viel für diese zentrale Lage. Andererseits wird durch diese Größenordnung ein zusätzlicher Verkehrsstrom in die Altstadt begrenzt. Eine Erschließung wie bisher über die Löhrgasse/Herrenstraße macht Sinn. Dadurch kann der Charakter der Schaumburgstraße als Fußgängerzone weiter erhalten bleiben.

Die SPD-Ratsfraktion wird sich in Kürze im Rahmen einer Sondersitzung mit dem Konzept des Investors beschäftigen.“