Kategorie: Allgemein

SPD-Fraktion stellt Antrag zur Vorbereitung für eine Traglufthalle am Südbad

Die SPD-Fraktion hat für die kommende Ratssitzung am 7. Juli einen Antrag eingebracht. Darin fordert sie die Verwaltung auf, im Rahmen der geplanten Umbaumaßnahmen der Außenanlage des Südbades geeignete Ankerpunkte und Befestigungsmöglichkeiten vorzusehen und zu installieren. Ziel ist es, eine spätere Installation einer Traglufthalle über dem 50-Meter-Außenschwimmerbecken zu ermöglichen. Die Planung soll so erfolgen, dass die Traglufthalle bei Bedarf kurzfristig aufgestellt werden kann. Über die tatsächliche Anschaffung oder Miete der Halle soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.

Der Antrag begründet sich durch die aktuelle hohe Auslastung der beiden Hallenbäder, insbesondere in den kälteren Monaten. Privatpersonen, Schulen und Schwimmvereine kämpfen mit knappen Schwimmzeiten. Eine Verlängerung der Nutzungszeit des Außenschwimmerbeckens durch eine Traglufthalle könnte hier eine wichtige Entlastung schaffen. Die SPD sieht den Zeitpunkt für die baulichen Vorbereitungen jetzt als sinnvoll an, da die Maßnahmen im Rahmen der anstehenden Umbaumaßnahmen ohne erheblichen Mehraufwand umgesetzt werden können. Spätere Nachbauten würden hingegen mit höheren Kosten und zusätzlichem Aufwand verbunden sein. 

„Die aktuelle Auslastung unserer Schwimmbäder ist in den Wintermonaten kaum noch zu bewältigen. Eine Traglufthalle über dem Außenschwimmerbecken würde eine wichtige Entlastung für alle bedeuten. Es ist sinnvoll, jetzt die baulichen Voraussetzungen zu schaffen, um bei Bedarf schnell reagieren zu können.“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Christian Wengerek.

Hier geht es zum Antrag!

SPD hat Entwicklung der Polizeiunterkunft am Beisinger Weg im Fokus

Während die Polizei eine neue Unterkunft am Westring erhalten wird, gilt es, die Zukunft des bisherigen Areals zwischen Cäcilienhöhe und Beisinger Weg aktiv zu gestalten. Die zentrale Frage lautet: Soll alles abgerissen und in exklusiven Wohnraum umgewandelt werden? Oder besteht die Möglichkeit, einen innovativen Stadtentwicklungsplan zu entwickeln, der kreative Lösungen bietet und möglicherweise bestehende Gebäude einbezieht? 

Hier setzen die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Anna Kavena MdL und Bürgermeisterkandidat Axel Tschersich auf zukunftsweisende und kreative Ideen. Kavena erklärt: „Wir sehen vielmehr eine gute Mischung aus Arbeiten und Wohnen, passend zum Charakter des Stadtteils.“ 

Tschersich betont die Bedeutung eines transparenten Planungsprozesses: „Wir wollen die Nachbarschaft frühzeitig einbinden, um gemeinsam zu prüfen, ob wir einen Teil der bestehenden Gebäude erhalten können. Das ist nachhaltige und wirtschaftsorientierte Stadtentwicklung.“

Der Standort bietet nach Meinung der SPD großes Potenzial für Unternehmen der Digitalwirtschaft, insbesondere für Softwareentwicklung, Künstliche Intelligenz, Start-ups und kreative Branchen. Tschersich, der viele Jahre Leiter der Recklinghäuser Wirtschaftsförderung und der Liegenschaften war, hebt hervor: „Recklinghausen ist ideal für ein modernes Technologiezentrum. Die Nähe zur Altstadt, kurze Wege zu Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen sowie die gute urbane Anbindung schaffen ein attraktives Umfeld für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden – ein klarer Standortvorteil.“

Abschließend sind sich Kavena und Tschersich einig: Es ist essenziell, alles zu tun, um jahrelangen Leerstand und Streitigkeiten um Planungsrecht zu vermeiden. Die SPD möchte eine zukunftsweisende Lösung entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse der Stadt als auch die Interessen der Nachbarschaft berücksichtigt.

Rote Früchtchen, gute Laune: SPD lädt wieder zum Erdbeerfest nach Suderwich

Wenn die Erdbeeren, so wie jetzt, auf den Feldern reifen, steht das beliebte Erdbeerfest der SPD Suderwich/Essel vor der Tür. Am Sonntag, den 15. Juni 2025, lädt die SPD alle Bürgerinnen und Bürger herzlich auf den Alten Kirchplatz in Suderwich ein, um gemeinsam die kleine, rote Frucht zu feiern. Beginn ist um 14 Uhr.

Das Fest wird für die ganze Familie ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot bereit halten. Es gibt frisch gebackenen Erdbeerkuchen, knusprige Waffeln mit Erdbeeren und Sahne, erfrischende Erdbeerbowle, frisch gepflückte Erdbeeren sowie schmackhafte Grillwürstchen. Für musikalische Einlagen und gute Stimmung wird – wie immer –  DJ Olli P. sorgen.

Im Gegensatz zu den Vorjahren wird dieses Mal keine Polit-Prominenz erwartet. Stattdessen freut sich die SPD als besonderen Gast Prof. Dr. Uli Paetzel, den Vorstandsvorsitzenden der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes begrüßen zu dürfen. In einer moderierten Talkrunde wird er über den Wasser- und Erlebnispark „Emscherland“ sprechen und Informationen zur Renaturierung der Emscher geben.

Außerdem wird auch Franz-Josef Hauke erwartet, der an einem Infostand die Möglichkeiten der künftigen Schienenanbindung des Stadtteils präsentieren und erläutern wird.

Wie in früheren Jahren wird es auch diesmal wieder eine Showeinlage geben. Eine Square Dance Tanzgruppe wird über den Alten Kirchplatz twirlen und für unterhaltsame (Mitmach-)Tanzmomente sorgen.

Die Programmpunkte werden vom SPD-Bürgermeisterkandidaten Axel Tschersich moderiert.

„Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag voller Genuss, Informationen und Gemeinschaft. Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und ein paar unbeschwerte Stunden in netter Gesellschaft zu verbringen“, so Ralf Simon Vorsitzender der SPD Suderwich/Essel.

Wildmüllablagerung am Alten Bahnhof in Suderwich – Umweltfrevel sorgt für Entsetzen

Es wurden erneut große Mengen an Müll am Alten Bahnhof in Suderwich entdeckt, darunter zahlreiche Säcke, Polstermöbel, Autoreifen und blaue Fässer mit unbekanntem Inhalt. Dieser Umweltfrevel direkt vor der Haustür hat die Bürgerinnen und Bürger erschüttert und empört. Viele haben sich daraufhin an die SPD Suderwich/Essel gewandt, die das Problem in der letzten Ratssitzung zum Thema gemacht hat.

Die Technische Beigeordnete, die Kommunalen Servicebetriebe (KSR) und das Ordnungsamt haben umgehend reagiert und zeigten sich ebenso schockiert über den Umgang einiger Menschen mit unserer Umwelt. 

Die Verwaltung wird nun den Kontakt zur Deutschen Bahn aufnehmen, die Eigentümerin des betroffenen Geländes ist und dafür Sorge tragen muss, dass die Bergung und Beseitigung des Abfalls, der sich in einer Hanglage befindet, schnellstmöglich erfolgt. Zudem sollen gemeinsame Lösungen entwickelt werden, um das Gebiet künftig besser zu sichern – zum Beispiel durch eine Abzäunung oder andere Maßnahmen, um Mülltourismus zu verhindern. Außerdem wird die Untere Boden- und Naturschutzbehörde des Kreises eingeschaltet, um zu klären, was sich in den Fässern befindet und welche Gefahren eventuell davon ausgehen. 

„Der Schutz unserer Umwelt und die Sauberkeit in Suderwich sind uns sehr wichtig! Wir setzen alles daran, dieses Problem zu beheben und weitere Umweltverschmutzungen am Alten Bahnhof zu verhindern“, so Rafaele Dianin, Bürgerschaftsvertreterin im Betriebsausschuss der KSR.

„Auf Schiene in die Zukunft: SPD-Fraktion fordert Machbarkeitsprüfung für den Ausbau zwischen Recklinghausen und Herne“

Die SPD Fraktion hat einen Antrag gestellt, der die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit dem Kreis Recklinghausen und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Planungen für eine schienengebundene Anbindung der Stadt Recklinghausen an die Stadt Herne voranzutreiben. Ziel ist es, eine Stadtbahn auf bestehenden Gleisen zu entwickeln, um die Verbindung zwischen den beiden Städten deutlich zu verbessern. 

„Diese Maßnahme soll die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger stärken, die regionale Zusammenarbeit fördern und umweltfreundliche Verkehrsmittel unterstützen.“, so Ratsmitglied Andreas Leib. Die SPD Fraktion bittet um eine zeitnahe Prüfung der Machbarkeit – eventuell im Rahmen des ISEK Bochumer Straße unter Beachtung der Fördermittelantragstellung bis September 2026 – und die Erstellung eines entsprechenden Berichts, um die Umsetzung bestmöglich vorzubereiten.

Den vollständigen Antrag gibt’s hier zum Nachlesen!

„Axel trifft…“ – Auftaktveranstaltung mit breiter Unterstützung für Bürgermeisterkandidaten Axel Tschersich

Unter dem Motto „Axel trifft…“ fand am 8. April das erste große Treffen mit dem Bürgermeisterkandidaten Axel Tschersich statt. Eingeladen waren Menschen, die ihn bei seiner Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters in Recklinghausen unterstützen – die rund 120 Teilnehmenden kamen aus allen Teilen der Stadtgesellschaft, von Suderwich bis Hochlar, von Börste bis Süd.

Als Veranstaltungsort hat das Wahlkampfteam ganz bewusst das Fördermaschinenhaus in Hochlarmark, genauer den Museumsteil, gewählt. Axel Tschersich kennt diesen Ort gut – durch seine langjährige Tätigkeit im Stadtteilprojekt Hochlarmark. Sein Schwiegervater begann seine Bergbaukarriere genau hier und Axel selbst ist Gründungsmitglied des benachbarten Vereins des Trainingsbergwerks.

Locker und sympathisch moderierte der gebürtige Süder Dirk Krühler (KW-Konzept) eine Fragerunde zu den politischen Schwerpunkten des Kandidaten. Für einen besonders persönlichen Moment sorgte Anna Kavena, MdL, als sie von ihrem Anruf im Mai 2024 berichtete – dem Moment, in dem sie Axel bat, als Bürgermeisterkandidat anzutreten, nachdem klar war, dass Christoph Tesche nicht erneut kandidieren würde. Seit dem Herbst arbeitet ein engagiertes Team rund um Axel an der Vorbereitung des Wahlkampfs.

In vielen Gesprächen während der Veranstaltung wurde deutlich, wie tief Axel Tschersich in Recklinghausen verwurzelt ist – sei es durch sein berufliches Engagement, seine Mitgliedschaft in zahlreichen Vereinen oder über seine Familie und die seiner Ehefrau Regina (geb. Grund).

Axel Tschersich selbst zieht ein klares Fazit:
„Ein Wahlkampf ist immer auch ein Marathon mit Höhen und Tiefen. Umso wohltuender ist es, zu spüren, wie viele Menschen an meiner Seite stehen. Ich fühle mich getragen und bestärkt.“

Im Rahmen des Abends wurde auch der Start in die nächste Phase der Kampagne eingeläutet – inklusive der Vorstellung der neuen Website: 👉 www.axel-tschersich.de

Das Format „Axel trifft…“ wird in den kommenden Wochen an verschiedenen Orten in Recklinghausen fortgesetzt – immer nah an den Menschen, im Dialog auf Augenhöhe.

Politik ohne Mitspracherecht: SPD-Fraktion prangert grüne Vorgehensweise an

„Die Diskussion über die Einführung von Tempo-30 auf dem Wallring ist aus Sicht der SPD-Ratsfraktion noch lange nicht abgeschlossen. „Es mag sein, dass einige sich insgeheim ein Ende dieser Debatte wünschen, doch wir werden uns dem nicht beugen“, erklärt Andreas Becker, Mitglied des Verkehrsausschusses. Er fügt hinzu: „Wir setzen alles daran, zu verhindern, dass B‘90/Die Grünen ihr politisches Spielzeug für den Wahlkampf erhalten und der Wallring zum ideologischen Spielball verkommt.“

Die SPD fordert nachdrücklich, dass die umstrittene Geschwindigkeitsreduzierung in ein umfassendes Konzept integriert wird, das die Auswirkungen auf angrenzende Hauptverkehrsstraßen und Wohngebiete klar berücksichtigt. „Wir haben einen entsprechenden Antrag eingereicht, doch die Verwaltung ignoriert die Bearbeitung seit Monaten beharrlich“, erklärt der ehemalige Verkehrsausschussvorsitzende Becker. Für die SPD ist es unverständlich, warum im Ausschuss über mehrere Sitzungen hinweg Prioritätenlisten und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert werden, während Anträge nicht vorangetrieben werden. Becker betont: „Das wirft Fragen auf, und die Verwaltung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie sich hier zum Handlanger der Grünen machen lässt.“

Wenn das grüne Verkehrsministerium in Düsseldorf nun versucht, entsprechende Diskussionen zu unterdrücken, passt das für den ehemaligen Landtagsabgeordneten ins Bild. „Hier wird grüne Bevormundungspolitik des Landes überheblich und ohne Mitwirkung der Kommunalpolitiker durchgesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger werden bei dieser Vorgehensweise nicht einbezogen. Diese ‚Basta-Mentalität‘ ist nicht nur falsch, sondern schadet auch der Demokratie“, schließt Becker.

SPD-Fraktion beantragt Beleuchtung für den Fuß- und Radweg am Westring

Die SPD-Fraktion wird zur Ratssitzung im Mai einen Antrag einreichen, um den Fuß- und Radweg am Westring im Abschnitt zwischen der Hertener Straße und der Mühlenstraße mit Straßenlaternen auszustatten. Ziel ist es, zukünftig für eine angemessene Beleuchtung des Weges zu sorgen.

Der Kreis Recklinghausen führt derzeit umfassende Sanierungsarbeiten am Westring (K22) durch. In diesem Rahmen werden der Geh- und Radweg umgebaut und die Fahrbahndecke erneuert. Leider wurde bei den Planungen für diese Sanierungsarbeiten seitens der Stadt Recklinghausen die Beleuchtung des Abschnitts nicht berücksichtigt, obwohl es auf diesem Weg bislang keine Beleuchtung gab und es dort für alle Verkehrsteilnehmer „stockdunkel“ ist.

„Angesichts der zunehmenden Nutzung des Westrings durch Fußgänger und Radfahrer ist eine Beleuchtung für die Nachtstunden und die dunklen Wintermonate dringend erforderlich. Eine angemessene Beleuchtung würde nicht nur die Sicherheit der Nutzer erhöhen, sondern auch Unfälle verhindern und ein Gefühl der Sicherheit in diesem Bereich schaffen“, erklärt Frank Cerny, SPD-Ratsmitglied.

Seit Beginn der Bauarbeiten am Westring haben sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an die SPD-Fraktion gewandt und auf die dringende Notwendigkeit einer Beleuchtung hingewiesen, da der Abschnitt sehr dunkel ist – auch für Autofahrer. Darüber hinaus wird sich die SPD-Fraktion dafür einsetzen, dass auch der obere Abschnitt des Westrings, von der Hertener Straße in Richtung Westerholter Weg, schrittweise mit einer Beleuchtung ausgestattet wird.

Die SPD-Fraktion hofft auf eine zügige Umsetzung des Antrags.

SPD-Fraktion fordert Aufklärung zu mutmaßlich illegalen Ablagerungen der Bernemann GmbH

Die SPD-Fraktion hat eine Anfrage an die Verwaltung gerichtet, um Klarheit über die mutmaßlich illegalen Ablagerungen der Bernemann GmbH zu erhalten. Im Fokus steht der Verdacht der illegalen Entsorgung unter anderem mit asbestverseuchtem Boden, der ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Umwelt- und Gesundheitssicherheit aufwirft.

Die SPD-Fraktion fordert daher eine umfassende Sachverhaltsklärung und bittet die Verwaltung, alle ihr vorliegenden Erkenntnisse zu diesem Thema offen zu legen. „Es ist wichtig, dass wir schnellstmöglich herausfinden, ob und in welchem Umfang Flächen im Stadtgebiet von Recklinghausen von illegalen Ablagerungen betroffen sind“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Materna. 

Zur Anfrage geht es hier

Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl in den Deutschen Bundestag, lieber Frank!

Ein verdienter Sieg für Deinen engagierten Einsatz und für die viele Arbeit. Wir freuen uns sehr, dass Du uns auch in den nächsten vier Jahren in Berlin vertreten wirst und Dich weiterhin mit voller Kraft für Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop einsetzen wirst. 

Es war uns eine Freude, Dich auf Deinem Weg zu unterstützen, und wir sind überzeugt, dass Du auch in Zukunft viel bewegen wirst. Wir, die Mitglieder des SPD-Stadtverbandes Recklinghausen, wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute für die kommenden Herausforderungen!