
Während die Polizei eine neue Unterkunft am Westring erhalten wird, gilt es, die Zukunft des bisherigen Areals zwischen Cäcilienhöhe und Beisinger Weg aktiv zu gestalten. Die zentrale Frage lautet: Soll alles abgerissen und in exklusiven Wohnraum umgewandelt werden? Oder besteht die Möglichkeit, einen innovativen Stadtentwicklungsplan zu entwickeln, der kreative Lösungen bietet und möglicherweise bestehende Gebäude einbezieht?
Hier setzen die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Anna Kavena MdL und Bürgermeisterkandidat Axel Tschersich auf zukunftsweisende und kreative Ideen. Kavena erklärt: „Wir sehen vielmehr eine gute Mischung aus Arbeiten und Wohnen, passend zum Charakter des Stadtteils.“
Tschersich betont die Bedeutung eines transparenten Planungsprozesses: „Wir wollen die Nachbarschaft frühzeitig einbinden, um gemeinsam zu prüfen, ob wir einen Teil der bestehenden Gebäude erhalten können. Das ist nachhaltige und wirtschaftsorientierte Stadtentwicklung.“
Der Standort bietet nach Meinung der SPD großes Potenzial für Unternehmen der Digitalwirtschaft, insbesondere für Softwareentwicklung, Künstliche Intelligenz, Start-ups und kreative Branchen. Tschersich, der viele Jahre Leiter der Recklinghäuser Wirtschaftsförderung und der Liegenschaften war, hebt hervor: „Recklinghausen ist ideal für ein modernes Technologiezentrum. Die Nähe zur Altstadt, kurze Wege zu Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen sowie die gute urbane Anbindung schaffen ein attraktives Umfeld für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden – ein klarer Standortvorteil.“
Abschließend sind sich Kavena und Tschersich einig: Es ist essenziell, alles zu tun, um jahrelangen Leerstand und Streitigkeiten um Planungsrecht zu vermeiden. Die SPD möchte eine zukunftsweisende Lösung entwickeln, die sowohl die Bedürfnisse der Stadt als auch die Interessen der Nachbarschaft berücksichtigt.