Autor: SPD Recklinghausen

Ostergrüße für Familien aus der Ukraine

15. April 2022| SPD Recklinghausen

Auch uns bewegt die aktuelle Lage in der Ukraine sehr. Unter diesem Aspekt steht das Osterfest in diesem Jahr wie selten eines zuvor für die Hoffnung auf einen baldigen Frieden und Neuanfang. Gemeinsam mit unserer Landtagskandidatin Anna Teresa Kavena hat der SPD-Ortsverein Altstadt die Flüchtlingsunterkunft an der Josef-Wullf-Straße besucht und die dort lebenden Familien aus der Ukraine mit roten Ostereiern sowie süßen Osterleckereien überrascht. Die strahlenden Gesichter vor allem der kleinen Bewohnerinnen und Bewohner machten diesen Tag zu einem besonders schönen in diesen schwierigen Zeiten. Ein besonderer Dank geht an Lars Lichtenberg, Koordinator für die Flüchtlingshilfe beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), der den Besuch in der Unterkunft möglich gemacht hat.

Sozialdemokratinnen zu Besuch im Institut für Stadtgeschichte

27. März 2022| SPD Recklinghausen

„Von Schnittmustern, Nähmaschinen und Plätteisen“ erzählten Dr. Karin Derichs- Kunstmann und Hildegard Stein vom Arbeitskreis Recklinghäuser Frauengeschichte den Genossinnen der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen am 24. März bei ihrer Führung durch die sehenswerte gleichnamige Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte.

In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war die Bekleidungsindustrie einer der wichtigsten Arbeitgeber für Frauen; auch in Recklinghausen hatten sich mehrere Textilbetriebe mit vielen Frauenarbeits- und -ausbildungsplätzen angesiedelt.

Die Ausstellung mit vielen Dokumenten und Fotos von Zeitzeuginnen läuft noch bis zum 29. April – ein Besuch lohnt sich!

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

27. Januar 2022| SPD Recklinghausen

Orte wie das Konzentrationslager Auschwitz, das am 27. Januar 1945 von der Roten Armee befreit wurde, zeigen, wohin Nationalismus, Rassenwahn und die menschenverachtende Ideologie der Nazis geführt haben.
Deshalb dürfen wir nie wieder zulassen, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihrer Religion, ihrer Überzeugung oder ihrer Art zu leben, diskriminiert, verfolgt, deportiert und grausam ermordet werden. #WeRemember

Gewerkschaft trifft Landtagskandidatin Anna Teresa Kavena

12. Januar 2022| SPD Recklinghausen

Gewerkschaftliches Engagement bedeutet sich nicht nur um die tarifrechtlichen Belange der Mitarbeiter*innen zu kümmern. Ich möchte mich für unsere Region im Schulterschluss mit den Gewerkschaften für Arbeit, Bildung und Soziales stark machen.

Der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) hat mich eingeladen um mit mir als Landtagskandidatin über soziale Politik ganz konkret zu sprechen. Arbeitnehmer*innen brauchen verlässliche Arbeitsverträge, die eine wertschätzende Entlohnung haben. Das schafft Existenzsicherheit und eine verlässliche Arbeitsperspektive.

Neben dem längst überfälligen 12€ Mindestlohn ging es im Gespräch um die Bildung von jungen Menschen. Wir waren uns einig, es muss mehr investiert werden. Die bestmögliche Bildung ist Garant für ein selbstbestimmtes Leben. Landesinitiativen in den Berufskollegs wie „KAOA“- Kein Abschluss ohne Anschluss müssen unbedingt aufrechterhalten werden. Den Schüler*innen wird bei dem Projekt einen Zugang zu Ausbildungsbetrieben ermöglicht, sie lernen Unternehmen kennen und haben damit einen leichteren Zugang zu ihrem späteren Ausbildungsbetrieb.

Schwabe zufrieden mit Koalitionsverhandlungen

24. November 2021| SPD Recklinghausen

Nach dem Wahlerfolg der SPD wurden heute die Koalitionsverhandlungen mit den Grünen und der FDP abgeschlossen. In der Arbeitsgruppe 19 verhandelte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe zu den Themen Flucht, Migration und Integration in einem vierköpfigen SPD-Team mit. Mit dem Ergebnis zeigt er sich deutlich zufrieden.

„Für die Region ist es ein Erfolg. Wir können den Weg des sozialen Arbeitsmarkts weiter gehen. Der Bund bekennt sich zur Entschuldung unserer Kommunen. Ein besonderes Programm zum Umgang mit der Zuwanderung aus Südosteuropa konnte ich persönlich in den Koalitionsvertrag verhandeln. Das löst nicht alle Probleme, ist aber ein Angebot des Bundes, Kommunen mit den Herausforderungen nicht allein zu lassen“, so Frank Schwabe.

Für Schwabe, menschenrechtspolitischer Sprecher der SPD-Bundestags-fraktion, waren in seinem Verhandlungsbereich vor allem zwei Dinge wichtig: eine humanitäre und gleichzeitig steuernde Flüchtlingspolitik und eine moderne Integrationspolitik zu gestalten. Dies ist der Arbeitsgruppe gelungen, sagt er: „Wir haben es geschafft, ein Papier zu erarbeiten, das den Menschen in den Fokus stellt. Wer wirklich Hilfe braucht, wird sie von uns auch bekommen. Alle, die sich bemühen und anständig sind, sollen gleichberechtigter Teil dieses Landes sein können.“ Zuwanderung wollen die Ampelparteien „so gut wie möglich“ steuern und regulieren. 

Damit Integrationspolitik funktioniert, müssen klare Regeln vorgegeben werden. Dazu gehört für Schwabe auch, dass Menschen sich auch an diese halten, wenn sie ein Teil dieser Gesellschaft werden wollen. „Wer sich an diese Regeln nicht hält oder kein Recht auf Verbleib hat, soll wieder zurückgeführt werden“, erklärt er. „Mit diesen Regeln möchten wir diejenigen unterstützen, die Schutz suchen vor politischer Verfolgung und Folter in ihren Heimatländern.“

Schwabe nennt die erleichterte und schnellere Einbürgerung, die generelle Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft und die Möglichkeit für viele langjährig Geduldete, einen dauerhaften sicheren Aufenthaltsstatus zu erlangen, als wichtige Ergebnisse der Verhandlungen. Besonders freut sich Schwabe, dass auch der Familiennachzug zu Geflüchteten für die Kernfamilie wieder uneingeschränkt möglich wird: „Wir entbürokratisieren und machen es anständigen Menschen einfacher, ihr Leben zu leben – auch zum Nutzen unserer gesamten Gesellschaft.“

Aber auch die Situation im Mittelmeer hat die Gruppe beschäftigt. Schlepperbanden sagen die Ampelparteien den Kampf an. Irreguläre Migration soll verhindert werden. Schwabe: „Wir wollen, dass Menschen im Mittelmeer nicht ertrinken und an den EU-Außengrenzen nicht verprügelt werden – das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Geflüchtete wollen wir geordnet nach Deutschland holen, gerade auch besonders bedrohte aus der schwierigen Lage in Afghanistan. Über die Möglichkeit von Studierendenvisa und mehr Arbeitsmöglichkeiten wollen wir Zuwanderung steuern und kanalisieren. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die Ampel sich den Realitäten eines Einwanderungslandes stellt und das Land integrationspolitisch im 21. Jahrhundert ankommen lässt. Das hilft ganz vielen Menschen sehr persönlich. Und es bringt das Land voran.“

Der Koalitionsvertrag kann hier im PDF-Format geladen werden.

Besucherzentrum Hoheward bis 2025 gesichert. 

10. November 2021| SPD Recklinghausen

Besucherzentrum Hoheward bis 2025 gesichert.  Anna Teresa Kavena Mitglied im Ruhrparlament.

Am Wochenende hatte die SPD Fraktion ihre erste Haushaltsklausur im RVR. Dabei ging es auch um die Projekte in Recklinghausen, die der Regionalverband Ruhr seit Jahren unterstützt. Dazu gehört das Besucherzentrum Hoheward mit Haldenobservatorium. Diese für Recklinghausen und das gesamte Ruhrgebiet spannende Projekt wird maßgeblich aus den Mitteln des Haushaltes mit 96000€ in diesem Jahr und in den Folgejahren 2025 gefördert. 

„Besonders wichtig ist mir, dass das Besucherzentrum Hoheward ein außerschulischer Lernort mit Erlebnisangeboten für Schulklassen in Recklinghausen und Umgebung ist“. Anna Teresa Kavena

Das RVR Besucherzentrum Hoheward ist eine zertifizierte Touristikinformation und Servicestelle in der nördlichen Metropole Ruhr. Eingebettet in die inhaltlichen Leitplanken des Emscher Landschaftsparks und der Route Industriekultur mit dem Ankerpunkt Zeche Ewald erfüllt das Besucherzentrum eine Vielzahl an Funktionen vor Ort und für die Region. Hierzu zählen touristische Informationen mit dem Verkauf von Souvenirs, Veranstaltungstickets, Literatur und Radkarten, Tourenorganisationen und – Veranstaltungen mit einer Vielzahl von Führungen wie: Segway- Touren, Halden- Auffahrten und die Führung der Ausstellungsbetriebes mit der Dauerausstellung NEUE HORIZONTE. 

„Das Ruhrparlament ist erstmalig direkt gewählt. Ich bin stolz darauf die Interessen unserer Region vertreten zu dürfen und mich aktiv dafür einzusetzen, dass Gelder über den Haushalt in unserer Städte fließen“, so Anna Teresa Kavena

Anna Teresa Kavena ist Landtagskandidatin!

31. Oktober 2021| SPD Recklinghausen

Die letzte Woche im Oktober 2021 stellte in Recklinghausen neue Weichen.
98 Delegierte des SPD-Stadtverbandes Recklinghausen haben ihre Landtagskandidatin zur Wahl durch die Wahlkreis-Delegiertenkonferenz nominiert. Anna Teresa Kavena konnte sich direkt im ersten Wahlgang deutlich gegen ihre Mitbewerber durchsetzen.
Die leidenschaftliche Politikerin, Mitglied in Rat der Stadt Recklinghausen und Ruhrparlament, konnte nicht zuletzt mit ihrer Bewerbungsrede überzeugen.
„Wer mich kennt weiß, dass ich mit großer Leidenschaft für die sozialdemokratischen Themen vor Ort kämpfe,“ so Kavena.
„Ich möchte mich als Landtagsabgeordnete noch stärker für die Belange der Menschen in unserer Region einbringen.“
Nach dem Parteitag folgte am Samstag, 30. Oktober, eine gemeinsame Delegiertenkonferenz mit den Genoss*innen aus Oer-Erkenschwick in der dortigen Stadthalle. Die SPD in der Stimbergstadt hatte zuvor mit Gerhard Pokorny den Leiter ihrer Feuer- und Rettungswache nominiert. Auch am 30.10.2021 konnte sich Kavena gegen ihren dritten und letzten männlichen Gegenkandidaten durchsetzten. Somit wurden die Weichen nicht nur in Recklinghausen sonder auch in Oer- Erkenschwick gelegt.

Anna Teresa Kavena ist Landtagskandidatin in unserem Wahlkreis 69 Recklinghausen und Oer-Erkenschwick.
Jetzt geht’s gemeinsam mit voller Kraft in den Landtagswahlkampf.

Anna Teresa Kavena
Delegiertenkonferenz im Fritz- Husemann Haus Recklinghausen

1200 Euro für den Kinderschutzbund

18. September 2021| SPD Recklinghausen

Die Premiere des Benefiz-Dorfturniers von SPD Recklinghausen und Schwarz-Weiß Röllinghausen e.V. am 21. August war rundum gelungen. Davon zeugen nicht nur sechzehn engagierte Teams, sondern auch ein großartiger Erlös aus Spenden und dem Verkauf von Speisen und Getränken: stolze 1.200 Euro!

Somit war nicht das beste Fußballteam der Hauptgewinner, sondern der Deutsche Kinderschutzbund Recklinghausen e.V.: Denn hierhin gehen die 1.200 Euro, beschlossen die SPD und die Kinderbücke, eine Initiative der Roten Runde Extra gegen Kinderarmut in Recklinghausen.

Am 17. September übergaben Vertreter der SPD gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe, Schirmherr des Benefiz-Turniers, die Spende an Marie-Christin Oneschkow vom Kinderschutzbund. 

Die SPD Recklinghausen dankt noch einmal allen Spenderinnen und Spendern, dem SW Röllinghausen, den teilnehmenden Mannschaften und den vielen Helferinnen und Helfern, ohne deren Einsatz eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Norbert Walter-Borjans und Frank Schwabe hören zu

10. Juni 2021| SPD Recklinghausen

Unter dem Motto „Gekommen, um zu hören“ macht am kommenden Dienstag (15.6.) der Dialog-Tourbus der SPD-Bundestagsfraktion in Recklinghausen halt. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr wird der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe gemeinsam mit dem SPD-Bundesvorsitzenden Norbert Walter-Borjans auf dem Altstadtmarkt für Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen.

Frank Schwabe: „Wir wollen erfahren, was den Menschen auf den Nägeln brennt. Auch wenn sich die Pandemie-Lage schrittweise entspannt, wird es noch viele Baustellen geben, wo der Staat helfen muss. Das betrifft die Familien und den Bildungsbereich genauso, wie beispielsweise Wirtschaft und Handel.“ Um sich aus erster Hand zu informieren, erwarten Walter-Borjans und Schwabe auch Gäste am Tourbus. Uwe Suberg, Sprecher der Recklinghäuser Gastronomie, und Andreas Kreyenschulte, Sprecher des Krim-Quartiers, werden über die Situation in ihren Bereichen berichten.

Darüber hinaus wird auch das Thema „Kommunalfinanzen“ eine besondere Rolle spielen. „Als ehemaliger NRW-Finanzminister kennt Norbert Walter-Borjans die dramatische Finanzlage hier vor Ort. Deshalb werden wir nochmals betonen, wie wichtig der von Olaf Scholz vorgeschlagene Altschuldenfonds für unsere Region ist“, so Schwabe. 

Die Veranstaltung wird unter den vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt.

Schwabe: Bund fördert Klimaschutz in Recklinghausen

9. Juni 2021| SPD Recklinghausen

Gute Nachrichten hat der heimische Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe (SPD) in Sachen „Klimaschutz“. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat heute 15.000 Euro für die Innenstadt von Recklinghausen beschlossen. Das Geld stammt aus dem „Sonderprogramm des Bundes zur Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“.

Mit dem Geld wird eine Machbarkeitsstudie finanziert. Sie soll Potentiale benennen, wie die bisher stark versiegelte und dicht bebaute Recklinghäuser Innenstadt ökologisch aufgewertet werden kann. Ein besonderer Focus wird dabei auf die Bereiche „Entsiegelung, Vernetzung und Erhalt grüner Flächen“ sowie auf das Thema „Wasser“ gelegt. Frank Schwabe: „Mit den Ergebnisse sind Vorschläge für verschiedene Maßnahmen verbunden, die positive Effekte schaffen. Hierzu zählen eine bessere Verschattung, weniger Hitze durch Verdunstungskühle und ein verbesserter Regenwasserrückhalt.“

Bereits Anfang 2019 hatte die SPD-Ratsfraktionen einen Antrag zur Entsiegelung, Begrünung und Neuanpflanzung von Bäumen im Bereich der Innenstadt gestellt.