Die SPD-Recklinghausen hält bei ihrer inhaltlichen Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2020 weiter Kurs. Neben den Vollversammlungen, mit denen die gesellschaftlichen Megatrends Digitalisierung, Klimawandel und Demographie auf ihre jeweiligen Konsequenzen auf das kommunalpolitische Handeln in Recklinghausen abgeklärt werden, startet sie nun ein weiteres Projekt: Den Stadtteil-Check.
In 15 Fragen können die Bürgerinnen und Bürger, wenn gewollt anonym, aber unter Angabe ihres Stadtteils, die Wohn– und Lebensqualität auf einer sechsstufigen Skala bewerten. Von Sicherheit und Sauberkeit über Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung bis hin zu Geh- und Radwegen oder Parkplatzangeboten reichen die abgefragten Handlungsfelder. Selbstverständlich ist auch Raum für persönliche und konkrete Anregungen, Wünsche oder Kritik.
SPD-Vorsitzender Andreas Becker MdL: „Mit dem Stadtteil-Check wollen wir ein möglichst breites Bild über die Entwicklung der Lebensbereiche und Veränderungen in den Stadtteilen aus Sicht der dort lebenden Menschen erhalten. Damit wollen wir natürlich auch herausfinden, ob und in welchem Maße es in den jeweiligen Stadtteilen unterschiedliche Bewertungen gibt.“
Eine Auswertung des Stadtteil-Checks erfolgt Ende des Jahres im Rahmen einer Klausurtagung des Vorstandes. Die Ergebnisse fließen in die Erarbeitung des Wahlprogramms ein und werden auch veröffentlicht. Insbesondere bei der elektronischen Auswertung baut die SPD auf die Unterstützung einer Gruppe von Jusos.
Beginnend mit den Ostergruß-Aktionen werden sich Stadtverband, Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften bis zum Herbst darum bemühen, bei ihren Aktivitäten die Bürgerinnen und Bürger für’s Mitmachen zu gewinnen.
Der Fragebogen ist nicht nur im Parteibüro im Herbert-Wehner-Haus an der Paulusstraße, sondern auch im Bürgerbüro der SPD-Suedstadt an der Bochumer Straße und bei der Ratsfraktion im Rathaus erhältlich. In Kürze wird es auch möglich sein, sich online direkt an der Umfrage zu beteiligen.
Hier geht es zum Stadtteil-Check-Download