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Eröffnung:
Andreas Becker MdL, Vorsitzender der SPD Recklinghausen
Input:
Sarah Philipp MdL, Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion NRW
Diskussion:
– Peter Erdmann, Abteilungsleiter der Wohnungslosenhilfe, Diakonie Recklinghausen
– Wolfgang Müller, freischaffender Architekt
– Claus O. Deese, Geschäftsführer des Mieterschutzbund e.V. (angefragt)
Schlusswort:
Frank Cerny, Vorsitzender der SPD- Ratsfraktion Recklinghausen
Für immer mehr Familien, Alleinerziehende und ältere Menschen wird es schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Mieten und Grundstückspreise sind in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Die Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum wird verstärkt durch Menschen, die nach Deutschland zugewandert sind und eine Bleibeperspektive haben. Das „Handlungskonzept Wohnen“ prognostiziert für Recklinghausen bis zum Jahr 2030 einen Bedarf von rd. 3.500 neuen Wohnungen.
Der öffentlich geförderte Wohnungsbau lag lange Zeit in Recklinghausen brach. Das muss sich ändern, denn die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist immer auch Teil einer gerechten Sozialpolitik. Qualitativ gutes und bezahlbares Wohnen darf nicht zum Luxusgut werden. Der geförderte Wohnungsbau ist heutzutage aber mehr als nur ein Instrument zur Schaffung von preisgünstigem Wohnraum. Er ist zugleich Impulsgeber für eine moderne Stadtentwicklung. Mit ihm können bestehende Infrastrukturen in Stadtteilen stabilisiert und neue Angebote geschaffen werden.
Wir laden Sie ein mit uns über die Zukunft des Wohnens in Recklinghausen ins Gespräch zu kommen. Um Anmeldung unter spd.fraktion@recklinghausen.de oder kontakt@spd-recklinghausen.de wird gebeten.